Impfung gegen Desinformation
Warum wir Zweckbündnisse von Wissenschaft und seriösem Journalismus brauchen.
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Warum wir Zweckbündnisse von Wissenschaft und seriösem Journalismus brauchen.
Donald Trump ist Präsident der USA, und sein Verhältnis zu den Medien ist zerrütteter als je zuvor. Das Team Trump und die Medienvertreter bezichtigen sich gegenseitig der Lüge, gefolgt von wechselseitigen Kriegserklärungen. Dass dies wenig hilfreich ist, sollte klar sein. Aber wie sollten Journalisten mit dem Phänomen Trump umgehen?
Schon vor seinem Amtsantritt gilt Donald Trump als Twitter-Präsident. Nach den Ausfällen gegenüber der Presse, hofft der Präsident der Korrespondenten-Vereinigung im Weißen Haus, Jeff Mason, dass sich der Umgang nun normalisiert. Sonst werde man sich wehren.
Nach den Demütigungen der liberalen Medien als Fake-News-Lieferanten wollen diese den Fehdehandschuh aufnehmen, was aber die verzweifelte Lage nur verstärkt
Nach Trumps Wahlsieg stellt die Washington Post Dutzende Journalisten ein. Auch die New York Times will mit neuen Stellen die Berichterstattung verbessern. US-Zeitungen wollen Lügen des designierten US-Präsidenten aufdecken und umgehend korrigieren.
Der Wahlsieg von Donald Trump hat eine Debatte über Fake News ausgelöst. (Zu) Viele Menschen sind bereit, Dinge für bare Münze zu nehmen, die in ihr Weltbild passen. Das zeigen drei aktuelle Beispiele aus der Schweiz.
Es ist falsch nur Facebook für die Verbreitung von Hass und Propaganda zu kritisieren. Etablierter Online-Journalismus bietet oft selbst eine Plattform für Propagandisten – und tut selten etwas dagegen.
Die These, die Medien hätten den Wahlausgang falsch eingeschätzt, weil sie den Kontakt zu den Menschen da draußen verloren hätten, ist einfach Quatsch, findet Michael Fleischhacker. Natürlich wissen die, was da draußen los ist (…), sie dachten nur, dass ihr Umerziehungsprogramm, das sie „kritischen Journalismus“ nennen, greifen und der Vernunft doch noch zum Sieg verhelfen Weiterlesen …