MW-Interview-Patrick-Chappatte-Combi
Weitere Beiträge aus diesem Dossier
Le Service public n’existe pas
Selbstverständnis und Daseinsberechtigung der SRG gründen stark auf einem sogenannten Service public. Ein Begriff, der in der laufenden Diskussion um das Radio- und Fernsehgesetz weiter an Schärfe verloren hat. Das macht aber nichts. Denn der einzige sinnvolle und wirksame Hebel, um den Umfang des öffentlichen Rundfunks zu regulieren, ist das Geld.
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Ordnung in die Medienwelt
In seinem Buch «Lautsprecher & Widersprecher» versucht Roger Blum Ordnung in die Mediensysteme der Welt zu bringen. Der frühere Berner Medienprofessor schlägt dazu eine Aufteilung der Länder der Welt in sechs Modelle vor.
Das Ende des Media-Dreiecks
Lange Jahre haben Werbeauftraggeber, Mediaagenturen und Medienanbieter einander in die Hände gearbeitet. Den Agenturen kam dabei die Rolle des unabhängigen Beraters an der Seite der Unternehmen zu, die Werbung in den Medien platzieren wollten. Das Dreiecksverhältnis ist nun aber zunehmend gestört. Auch deshalb weil die Mediaagenturen ihr angestammtes Terrain verlassen haben.
Die SRG unter Druck
Für die SRG wird die Lage ungemütlicher. Dies zeigte der Abstimmungskampf um die Einführung einer Haushaltabgabe für Radio und Fernsehen.
Lobbyisten als selbstverständlicher Bestandteil unseres politischen Systems
Wahrscheinlich wurde in der Schweiz noch nie so viel über Lobbying geschrieben, wie in den vergangenen Wochen. Ist das Unbehagen darüber, wie politische Entscheide in Bundesbern zustande kommen echt oder herbeigeschrieben? Oder geht es eher darum, dass wir uns wieder einmal darauf verständigen müssten, wie unser politisches System funktioniert und was wir (nicht) wollen?
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Apple erlaubt Adblocker für iPhones und iPads
Apple erlaubt den App-Entwicklern im neuen Betriebssystem iOS 9, Werbung im Safari-Browser zu blockieren. Werbeblocker muss man sich vorstellen wie digitale Scheren. Sie schneiden Werbeanzeigen aus Internetseiten heraus. Den mobilen Werbemarkt könnte dieser Schritt massiv beeinflussen. Das Harvard-Institut Nieman Lab bewertet die Entscheidung Apples kritisch.
Was moderne Marketer heute anders machen müssen
«Den meisten klassisch ausgebildeten Marketern fehlen ein paar wichtige Fähigkeiten für die moderne Marketingwelt,» behauptet die Inbound Marketerin Inken Kuhlmann und erklärt, was das Marketing von heute fordert.