Digitale Ängste: Fürchtet euch nicht
Datenschutz? Privatsphäre? Die Kontrolle über unser digitales Leben haben wir längst verloren – oder hatten sie nie. Das macht Angst. Aber es gibt einen Ausweg.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Datenschutz? Privatsphäre? Die Kontrolle über unser digitales Leben haben wir längst verloren – oder hatten sie nie. Das macht Angst. Aber es gibt einen Ausweg.
Eine Weltpremiere: Die Schweiz setzt in Schulzimmern gegen Google Schweizer Datenschutzbestimmungen durch. Auch andere US-Big-Tech-Konzerne wollen nachziehen.
Die jüngsten Browser-Updates, die aktuelle Rechtsprechung und die Empfehlungen der Datenethikkommission zwingen Online-Werbetreibende, Publisher und E-Commerce-Unternehmen zum Umdenken. Statt Cookies könnten Single Sign-on Logins eine Lösung sein.
Die Überwachung und Vermarktung persönlicher Daten im Netz ist für Aral Balkan eine neue Form der Sklaverei. Der Programmierer hat sich gegen seine alten Kollegen gewandt und warnt vor dem Silicon Valley.
Anti-Tracking-Techniken von Browsern lassen sich für Tracking missbrauchen, warnt Apple – nach einem Hinweis von Google.
Die MEDIENWOCHE hat untersucht, welche Schweizer Medien Daten ihrer Leserschaft an Facebook liefern. Fast alle tun es. Daran wird auch die Login-Allianz, die explizit gegen Facebook gerichtet ist, vorerst nichts ändern. Fast alle Schweizer Medien lassen ihre Leser*innen von Facebook tracken. Das heisst: Wenn jemand auf einer News-Seite Artikel liest oder Videos schaut, kann Facebook Weiterlesen …
Der Druck auf Websitebetreiber, die Tracking-Tools wie Google Analytics verwenden, wurde durch die Datenschutzbehörden am 14. November 2019 erneut erhöht: Sie bekräftigten ihre Auffassung, dass der Einsatz solcher Dienste ausschließlich mit Einwilligung der Nutzer zulässig ist.
Google, Facebook, Twitter und Co. erfüllen die Anforderungen der DSGVO laut einer Studie kaum. Insbesondere der Umgang mit sensiblen Daten ist „unzureichend“ bis „völlig unbefriedigend“.