DOSSIER mit 90 Beiträgen

Leistungsschutzrecht

EuGH erklärt deutsches Leistungsschutzrecht für «nicht anwendbar»

Deutsche Verlage haben im Streit mit Google um das Leistungsschutzrecht eine Niederlage erlitten. Dem Europäischen Gerichtshof zufolge sei das 2013 eingeführte deutsche Leistungsschutzrecht rechtlich «nicht anwendbar». Die damalige Bundesregierung habe versäumt, das Gesetz der EU-Kommission vorzulegen und notifizieren zu lassen.

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Erst die Subventionen vom Staat, dann das Geld von Google

Während die Verleger für eine staatliche Medienförderung weibeln, haben sie schon die nächste Geldquelle im Visier: Google soll zahlen. Dafür hat der Verband Schweizer Medien eine 2013 beerdigte Forderung ausgegraben. Gemessen am Superlativ, den Verlegerpräsident Pietro Supino jüngst bemüht hat, scheint viel auf dem Spiel zu stehen. «Es ist wahrscheinlich das wichtigste Thema überhaupt, wenn Weiterlesen …

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Warum «Zeit»-Geschäftsführer Esser von Google kein Geld verlangen will

Rainer Esser will nicht einstimmen in die Angriffe auf Google und Facebook: Sie bringen eine Menge Onlinezugriffe, erinnert der Geschäftsführer der Hamburger Wochenzeitung «Die Zeit». Und statt neidisch an der Seitenlinie zu stehen, macht er lieber selbst gute Geschäfte – auch in Österreich, seit 15 Jahren mit einer eigenen Regionalausgabe.