DOSSIER mit 609 Beiträgen

Service public

Inhaltliche statt technische Konkurrenz

Mit «Protokollen und Standards statt Plattformen» möchte Bertram Gugel eine Alternative zu den Big Playern wie YouTube, Netflix oder Amazon schaffen. Ein europäisches Netflix kann nur dann gelingen, wenn Medien und Marken nicht mehr versuchen, technisch zu konkurrieren. Dieses Rennen sei nie zu gewinnen. Vielmehr brauche es eine stärkere inhaltliche Konkurrenz, die nur mit offenen Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Ein Service Public «ohne Tabus»

In einer ausserordentlichen Session hat der Nationalrat eine Motion zum Service-Public-Bericht des Bundesrates angenommen. Diese beauftragt den Bundesrat, Budgetvarianten für einen künftigen Service Public aufzuzeigen und den Auftrag der SRG in Abgrenzung zu privaten Anbietern zu prüfen.

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SRG-Studie: Integrationsauftrag nicht erfüllt

Seit Jahren erhält die SRG schlechte Noten für die Erfüllung ihres Programmauftrags. Insbesondere die Integrationsleistung lasse zu wünschen übrig, stellen Forscher regelmässig fest. Die SRG lässt das nicht gelten. Sie sieht ihre vielfältigen Bemühungen schlecht gespiegelt in der wissenschaftlichen Analyse, gesteht gleichzeitig aber auch programmliche Defizite ein.

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Paradoxe Zustände in der Medienpolitik

Dass mit Wettbewerbsvorteilen gesegnete bundesnahe Betriebe ungeachtet ihres Grundversorgungsauftrags beliebig in kommerzielle Bereiche expandieren können, sei ein Unding, findet Gregor Rutz, Zürcher SVP-Nationalrat und Vorstandsmitglied der «Aktion Medienfreiheit».

Emek-Bericht: Plädoyer für den Status Quo

Ein Diskussionspapier wurde angekündigt, herausgekommen ist ein Plädoyer für den Status Quo. Die Eidgenössische Medienkommission drückt sich in ihrem Service-public-Bericht vor den heissen und heiklen Fragen.