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Datenschutz/Privatsphäre

«Corona-Apps»: Sinn und Unsinn von Tracking

Über eine technisch gestützte Rückverfolgung von Corona-Infektionen werden zur Zeit verschiedene Debatten heiß geführt. Im Folgenden erkläre ich, warum Location-Tracking völlig ungeeignet ist, und welche Methoden stattdessen zielführend sein könnten. Wichtig ist immer, Sinn und Ziel einer solchen App nicht aus den Augen zu verlieren.

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Das Tracking ist tot, es lebe das Tracking

Die großen Browserhersteller Apple, Google und Mozilla versprechen ihren Nutzern Techniken, die das Tracking im Netz erschweren sollen. Doch das stärkt Werbemonopole im Netz und die Methoden verhindern das Tracking nicht.

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Harvard-Ökonomin Shoshana Zuboff zeigt, wie der Überwachungskapitalismus menschliche Erfahrungen zu Marktgütern macht: In Datenform werden sie zum kostenlosen Rohstoff für Produktion und Verkauf. Das Ziel ist nicht nur die Kontrolle der Informationsflüsse über uns, sondern die Kontrolle unserer Zukunft.

Kauf Dich in die Charts! Wie Klickzahlen manipuliert werden

Rapper brechen aktuell alle Streaming-Rekorde in Deutschland, knacken sogar die Chartplatzierungen der Beatles. Für ihren Erfolg sind neben Können auch Instagram, YouTube und Spotify zu wichtigen Marketing-Plattformen geworden. Die Klickzahlen sind zu Gradmessern für die Relevanz eines Künstlers geworden. Einigen Newcomern und auch gestandenen Künstlern wird derzeit vorgeworfen, sich Views, Klicks und Streams für ihre Videos und Songs gekauft zu haben. Reporter Ilhan Coskun trifft einen Social-Media-Experten, der ihm zeigt wie die Plattformen manipuliert werden können. Ob das reicht um eine Karriere aufzubauen, will Ilhan selbst herausfinden und produziert einen Song, dreht ein Musikvideo, erstellt passende Social-Media-Accounts und lässt diese pushen. Schafft er damit den Durchbruch als „Künstler“?

Der Haken am Häkchen

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