Den Medien brechen in der Krise die Werbeeinnahmen weg – doch der Staat will helfen
Der Bedarf nach Informationen ist gross in Zeiten des Coronavirus. Den Medien nützt das kaum, weil im Gegenzug die Inserate ausbleiben. Nun wird der Bund aktiv.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereich werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Der Bedarf nach Informationen ist gross in Zeiten des Coronavirus. Den Medien nützt das kaum, weil im Gegenzug die Inserate ausbleiben. Nun wird der Bund aktiv.
Der Medienwandel erfasst zusehends alle Presseerzeugnisse. Kaum ein Titel vermag die Leserzahlen noch zu erhöhen, wie neue Daten zeigen.
Nach 172 Jahren gibt die Redaktion der «Zürichsee-Zeitung» ihren Standort Stäfa auf und zieht über den See nach Wädenswil. Es ist das Ende einer langen Tradition.
Dorfnachrichten fördern den demokratischen Dialog, spenden Identität und sind so beliebt wie eh und je: Auch im Zeitalter von digitalen Medien sind gedruckte Gemeindeblätter hoch im Kurs.
Während die Tageszeitungen immer schmaler und ihre Auflagen immer kleiner werden, gedeiht in ihrem Rücken eine Vielzahl aussergewöhnlicher Magazine. Haben sie das Rezept für den Print im 21. Jahrhundert?
Der Spiegel plant einen weiteren Ableger in Form einer digitalen Tageszeitung: Unter der Bezeichnung „Der Abend“ wird an einer kostenpflichtigen App entwickelt, die tagesaktuelle Nachrichten aus der Spiegel-Redaktion via Tablet oder Smartphone ausliefert. Nun hat das Projekt den Demo-Status verlassen und ist in die Beta-Phase gerutscht.
Warum die Lokalzeitung und die Generation der Digital Natives (noch) nicht zusammenfinden. Ergebnisse des Forschungsprojekts „Was wird aus den Digital Natives?“ der Hamburg Media School.
Die «Financial Times» ist weltweit eine der erfolgreichsten Zeitungen. Wie wenig andere meisterte sie den Schritt vom Print in die digitale Welt. Dennoch wurde die «Financial Times» jetzt an das japanische Medienunternehmen Nikkei verkauft. Die «FT» ist kein Einzelfall: Viele angesehene Medientitel wechselten in den vergangenen Jahren den Besitzer. Weshalb?