Der «Netflix-Effekt» ist nicht der einzige Grund für den Rückgang der Werbung
Printmedien erzielen Jahr für Jahr weniger Werbeeinnahmen. Erstmals erleidet nun auch das Fernsehen einen Einbruch.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Printmedien erzielen Jahr für Jahr weniger Werbeeinnahmen. Erstmals erleidet nun auch das Fernsehen einen Einbruch.
Auch wenn Social Media ganz sozial sein mögen, sie ersetzen (vorerst) noch nicht das physische Zusammentreffen von Menschen. Das Bedürfnis nach einem unmittelbaren Austausch unter mehr oder weniger Gleichgesinnten machen sich vermehrt auch Medienunternehmen zunutze. Praktisch alle grossen europäischen Zeitungsverlage organisieren in der einen oder anderen Form irgendwelche Events und Kongresse. Aber in diesem Geschäft Weiterlesen …
Der «Guardian» und die «New York Times» werben jetzt um Spender. Sie sollen helfen, den Journalismus der Zeitungshäuser zu finanzieren. Das klingt nach einer guten Idee, wirft aber einige Fragen auf.
Wenn Schwerreiche im Mediengeschäft mitmischen, denkt man in der Schweiz gemeinhin an Christoph Blocher. Vielleicht kommt einem noch Walter Frey in den Sinn. Aber wohl kaum das Genfer Ehepaar Benjamin und Ariane de Rothschild, Präsident und Vize-Präsidentin der Privatbank Edmond de Rothschild. Die mit 2.2 Mrd. Franken Vermögen auf Platz 64 der aktuellen «Bilanz»-Liste der Weiterlesen …
Redaktionen bilden Artikel-Pools und verdrängen den freien Journalismus. Wenige Verlage bestimmen damit das Informations-Menu.
Was haben sich Medienunternehmen nicht schon alles einfallen lassen, um das Geschäft auch neben den klassischen Einnahmequellen von Abonnements und Werbung anzukurbeln. Neueste Idee von Buzzfeed: eine Kochplatte, die sich mit der hauseigenen Food-App steuern lässt. Technologiepartner ist das Industrieunternehmen General Electric, das mit Buzzfeed in der Vergangenheit bereits eine Partnerschaft im Bereich Sponsored Content Weiterlesen …
Ernüchternde Bilanz einer aktuellen Studie zu Startups als journalistische Innovatoren: Bestenfalls schafften sie es in Nischen neue Akzente zu setzen. Aber «je mehr sich die Berichterstattung eines Medien-Start-ups an die Gesamtgesellschaft richtet, desto schwerer fällt das Geldverdienen» mit Journalismus, schreibt Studienautor Christopher Buschow. Doch keine Regel ohne Ausnahme: Positiv sieht Buschow Project R. Das Schweizer Weiterlesen …
Im Rahmen seiner Digital News Initiative hat Google bereits zum dritten Mal Geldbeiträge gesprochen für Journalismus-Projekte. Die insgesamt 20 Millionen Euro gehen diesmal an Vorhaben im Bereich Faktencheck, Datenschutz und Transparenz.