Warum Tech-Konzerne der Gesichtserkennung abschwören
Microsoft will die Technologie nicht mehr an die Polizei verkaufen, um Schwarze zu schützen. Denn lernende Software ist anfällig für Vorurteile.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Microsoft will die Technologie nicht mehr an die Polizei verkaufen, um Schwarze zu schützen. Denn lernende Software ist anfällig für Vorurteile.
Der chinesische Branchenverband China Advertising Association (CAA) testet offenbar eine Methode, mit der App-Entwickler im iOS-Umfeld Apples angekündigten Tracking-Opt-in-Zwang umgehen und Nutzer weiterhin App-übergreifend nachverfolgen können sollen.
Welche iPhone-App sammelt besonders viele Daten, und welche ist gegenüber Dritten besonders großzügig? Eine App-Store-Analyse liefert Antworten.
Mit der steigenden Verbreitung von serverseitigem Tracking und serverseitigem Tagging höre ich vermehrt die Frage, woran man erkennen kann, ob jemand serverseitig Daten erhebt oder nicht. Die kurze und vereinfachte Antwort ist: “An nichts. Es geht nicht”. Jedenfalls für den Fall, dass wirklich ein hundertprozentiges serverseitiges Tracking stattfindet. Das ist aber eher selten der Fall und daher verdient diese Frage auch eine ausführlichere Antwort.
Wenige Konzerne sammeln enorme Mengen an Informationen über die Menschheit. Aktivisten geben Ratschläge, wie man es ihnen schwerer machen kann.
Selbst wenn Google-User „incognito“ surfen, sammelt Google Daten. Eine US-Klage möchte das ändern. Google hat versucht, den Prozess zu vermeiden – vergeblich.
Hunderte von Daten- und Trackingfirmen verfolgen unsere Schritte im Netz. Sie nutzen dazu bislang häufig auch Cookies, die Websites auf unseren Rechnern abspeichern. Firefox beschränkt jetzt deren Nutzung, sodass nur noch die jeweilige Seite darauf zugreifen darf. Das macht den Trackern das Leben schwer.
Noch in diesem Jahr soll Facebooks smart Glass auf den Markt kommen. Ob mit oder ohne Gesichtserkennung, wird derzeit intern diskutiert.