Das Anti-Twitter
Immer rigoroser greifen Facebook und Twitter in Inhalte ein, die ihre Nutzer verbreiten. Davon profitiert Parler. Die Plattform wirbt mit Meinungsfreiheit und bekommt Zulauf – vor allem aus dem rechten Lager.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Allemann von Bernet Relations / bernetblog.ch und Nicole Vontobel-Schnell von SCHNELLKRAFT / schnellkraft.ch.
Immer rigoroser greifen Facebook und Twitter in Inhalte ein, die ihre Nutzer verbreiten. Davon profitiert Parler. Die Plattform wirbt mit Meinungsfreiheit und bekommt Zulauf – vor allem aus dem rechten Lager.
Eine Untersuchung der University of Southern California legt den Schluss nahe, dass es einen Schwarzmarkt gibt für wiederverwendbare Twitter-Bots. Die Autoren stützen sich dabei auf die Beobachtung, dass 20 Prozent der Anti-Macron-Twitter-Bots identisch waren mit früheren Pro-Trump-Propagandaschleudern.
Für die Polizei gehört die Kommunikation auf Twitter inzwischen zum Alltag. Die Beamten sind dabei nicht auf den Mund gefallen, nach der Todesfahrt von Heidelberg antworteten sie auf Gerüchte etwa: „WTF are you talking about?“ Doch wo liegen die Grenzen?
Letztens machte ein Gerücht die Runde, dass Twitter seinen Nutzern mehr Raum für Inhalte geben wolle. Von einem „nicht anrechnen“ der enthaltenen Links war die Rede.
Twitter wird diese Woche zehn Jahre alt. Viele der weltweit 320 Millionen Twitterer können sich ein Leben ohne den Kurznachrichtendienst nicht mehr vorstellen. Auch Markus Felber nicht. Als @Frechgeist hat der frühere NZZ-Korrespondent bis heute 75 000 Tweets verschickt.
Twitter trackt User ausserhalb ihres Netzwerks und erhält dadurch Zugang zu weitreichenden persönlichen Daten. Eine Anleitung, um dies zu vermeiden.
Rechtsanwalt rund um Social Media, Shitstorm-Spezialist oder Storytelling-Expertin? Im «Twittventskalender» geht es um Persönlichkeiten aus der Twitter-Community.