Studie: Ein Spotify für Journalismus?
Eine Studie hat sich mit erfolgreichen Paid-Content-Strategien beschäftigt. Ein Ergebnis: gedruckte Medien können dabei Türöffner und Identitätsstifter sein.
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Eine Studie hat sich mit erfolgreichen Paid-Content-Strategien beschäftigt. Ein Ergebnis: gedruckte Medien können dabei Türöffner und Identitätsstifter sein.
Wer übrigens fehlt im Blendle-Kiosk: die „Bild“-Zeitung. Gut, das spricht eher für Blendle, ist aber erstaunlich, wenn man bedenkt, dass Axel Springer gemeinsam mit der „New York Times“ drei Millionen Euro in das Start-Up investiert hat und dafür 23 Prozent der Anteile hält.
Heute ist Blendle in Deutschland gestartet, ein Online-Kiosk, an dem man einzelne Artikel aus Zeitungen und Zeitschriften kaufen kann, oder genauer: Ein Ort, der es leicht macht, interessante, lesenswerte, wertvolle Artikel in Zeitungen und Zeitschriften zu entdecken, und es ebenso leicht macht, für sie zu bezahlen, mit einem Klick.
Der digitale Zeitungskisok „Blendle“ wurde eröffnet. Nutzer können dort für einzelne Artikel bezahlen – etwa zwischen 25 Cent und ein paar Euro.
Kommt die Rettung aus Holland? Das Jungunternehmen Blendle bietet nun auch deutschsprachigen Verlagen eine einfache Bezahllösung für den Einzelverkauf ihrer Artikel an. Gründer und CEO Marten Blankesteijn (28) erklärt im Gespräch mit der MEDIENWOCHE, warum die Verlage in Blendle keine Konkurrenz zu ihren Digitalabos sehen und warum er sich nicht vor Nachahmern fürchtet. MEDIENWOCHE: Zum Weiterlesen …
Digitaler Paid Content hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich. Lange Zeit galten Bezahl-Inhalte als unmodern, dann wurden sie als alleiniger Heilsbringer für Medienhäuser in der Werbekrise gehypt. Mittlerweile gehören Paid Content-Modelle weltweit zum medialen Alltag. MEEDIA hat die gängigsten Bezahlmodelle im Netz angeschaut, zeigt Beispiele und sagt, wer von Paid Content am meisten profitieren kann Weiterlesen …
Das niederländische Startup Blendle wird als «iTunes für Zeitungsartikel» gefeiert. Tatsächlich bringt das Portal dem Online-Leser endlich eine gute Usability, ein simples Bezahlsystem und eine Auswahl von potenten Medien. Den Printmedien bietet sich eine Chance, die sie nicht verpassen sollten. Während Blendle die Schweizer Verleger unbedingt mit im Boot haben möchte, ist deren Interesse an Weiterlesen …
das blendle-lesen am computer-bildschirm ist wegen des horizontalen scrollings etwas gewöhnungsbedürftig, aber auf dem mobiltelefon-browser schmerzfrei und einfach — um nicht zu sagen vorbildlich.