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Corporate Influencer: Wie Mitarbeitende zu Markenbotschaftern werden

Corporate Influencer: Wie Mitarbeitende zu Markenbotschaftern werden

Haben Unternehmen ihre Mitarbeiter früher durch Shirts oder Rucksäcke mit Firmenlogo den Unternehmensstolz nach aussen tragen lassen, entdecken sie nun vermehrt die Zugkraft der Social Media Kanäle. Mitarbeiter als Corporate Influencer verleihen einem Unternehmen ein Gesicht. Denn Menschen vernetzen sich lieber mit anderen Menschen als mit Marken.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Unter der Güllendusche

Politik und Peinlichkeiten: Auch beim zweiten Auftritt von SVP-Nationalrat Christoph Mörgeli in der «brisanten Talk-Sendung am Schweizer Fernsehen» interessierte sich Roger Schawinski weniger für sein Gegenüber als für die eigenen Thesen und Vermutungen. Roger Schawinskis Markenzeichen als Talker ist die Einstiegsfrage. Doch gestern Abend konnte er sein «Wer sind sie?» nicht bringen, denn Christoph Mörgeli Weiterlesen …

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Existenzängste

Die Aussage von SVP-Nationalrätin Natalie Rickli, dass sie die Masse der Deutschen in der Schweiz störe, veranlasst die Schweizer Medien, die x-te Grossdebatte über Deutsche in der Schweiz loszutreten. Die neue Konkurrenz durch gut ausgebildete Arbeitskräfte beschäftigt Journalisten auch deshalb, weil es um die eigene Existenz geht. Alle paar Jahre, in letzter Zeit eher alle Weiterlesen …

«Alle Themen können zutreffen»

Neben Todesanzeigen, Wetterprognosen und Leserbriefen zählt das Horoskop zu den beliebtesten Zeitungsrubriken. Dass es sich dabei nur um Unterhaltung handelt, gibt man in der Astro-Branche freimütig zu. Dem Geschäft mit individualisierten Horoskopen sei das aber nicht abträglich. Schädlicher sei da die TV-Wahrsagerei.

Freie Fahrt für Trolle?

Das wird die notorischen Nörgler und Besserwisser in den Kommentarspalten freuen: Der Presserat hält es für einen unzulässigen Eingriff in die Informationsfreiheit, wenn Medien Störenfriede aus dem Kommentarbereich verbannen. Anmerkungen zu einem realitätsfernen Entscheid.

Inspektion inkognito

3+ hat wieder getan, was es am besten kann: Mit «Undercover Boss» hat der Schweizer Privatsender ein weiteres internationales Doku-Soap-Format erfolgreich eingeschweizert. Der Plot ist simpel: Ein CEO wird im eigenen Unternehmen als Praktikant eingeschleust. Das Resultat: Leicht überdosierte Emotionen und zu clean produziert; es dürfte dreckiger sein.

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Unser aller Darth Vader

Am 2. Mai 2012 würde Axel Springer 100 Jahre alt. Der umstrittene deutsche Verleger hinterlässt nicht nur die «Bild»-Zeitung und einer der grössten Zeitungsverlage in Europa. Er kämpfte für die deutsche Wiedervereinigung und für die Aussöhnung zwischen Deutschen und Juden. Die Stasi bespitzelte den Mann in seinem eigenen Büro, das DDR-Fernsehen widmete ihm einen monumentalen Weiterlesen …

Ein guter Online-Jahrgang

Erstmals wurde eine Online-Arbeit mit dem Schweizer Preis für Lokaljournalismus ausgezeichnet. Gewinner eines «Diamanten» ist ein Blog von NZZ Online mit einer Langzeitbeobachtung aus einem Aargauer Migrantenquartier. Auffällig: Anders als in den Kategorien Print, Radio und TV zeichneten sich die nominierten Online-Arbeiten durch einen vergleichsweise engen lokalen Fokus aus.