Kommentar zu Übergriffen bei RTS: Wer nicht hinschaut, erfährt auch nichts
Die Übergriffe beim Westschweizer Radio und Fernsehen offenbaren ein Führungsproblem auf höchster Stufe der SRG. Generaldirektor Gilles Marchand muss sich jetzt beweisen.
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Ein Investigativ-Desk und noch mehr Inhalte im Web: Im Leutschenbach wird sich vieles radikal ändern. Warum stellt SRF Schlagermusik auf Youtube? Und was macht künftig Moderator Reto Lipp? Antworten auf diese und weitere Fragen zum Projekt «SRF 2024».
Der 53-jährige Darius Rochebin ist in der Westsschweiz ein Fernsehstar. Der Moderator von Téléjournal hört nach 22 Jahren bei RTS auf und wechselt zur französischen TV-Gruppe TF1.
Die «Arena» des Schweizer Fernsehens wollte ein Zeichen setzen und über Rassismus debattieren. Sie wurde zur Farce.
Die neue Videoplattform der SRG wird nur mit einem persönlichen Login zugänglich sein. Mit «Play Suisse» will die SRG das Nutzungsverhalten analysieren, um der einzelnen Zuseherin Empfehlungen zu machen. Der Mehrwert für das Publikum könnte grösser sein, findet der Professor. Ohne News und Sport im Angebot dürfte es die Plattform schwer haben, sagt ein Big-Data-Spezialist. Geht Weiterlesen …
Der neue Auftritt markiert einen Neubeginn für SWI swissinfo.ch, die internationale, zehnsprachige Plattform der SRG SSR.
Auch die SRG hat seit der Corona-Krise viel mehr Publikum erreicht als zuvor. Generaldirektor Gilles Marchand erkennt ein Wiederaufleben des Lagerfeuer-Fernsehens. Er zieht auch positive Erfahrungen aus der aussergewöhnlichen Lage, wie er im Interview sagt.
In den letzten Jahren standen die Zeichen auf Kooperation zwischen SRG und Verlegern. Doch nun dreht der Wind. Weil die Zeitungen aufgrund der Werbekrise verstärkt auf Online-Abonnemente setzen, geisseln sie das «presseähnliche Gratisangebot» der SRG als unlautere Konkurrenz. Eine Lösung des ewigen Konflikts ist keine in Sicht. Aber immerhin will man miteinander reden. Der Unmut Weiterlesen …