Missstände bei RTS: Die Mauer des Schweigens bricht
Mitarbeiter des Westschweizer Fernsehens erheben neue Vorwürfe gegen ihre Chefetage. Es geht um eine Talkshow, die journalistisch und menschlich im Debakel endete.
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Der SRG-Verwaltungsrat hat den Baukredit für ein neues transmediales Produktionszentrum für das Westschweizer Radio und Fernsehen RTS in Ecublens (VD) genehmigt. 120 Millionen Franken sind dafür budgetiert.
Die Schweiz im Serienfieber: Trotz Spardruck will SRG-Generaldirektor Gilles Marchand jetzt auch noch eine aufwendige Tessiner Serie lancieren. Langsam wird es zu viel, finden Insider.
Die SRG befindet sich in einer der schwierigsten Umbruchphasen in ihrer bald 90-jährigen Geschichte. Unter Spardruck will sie das publizistische Angebot der veränderten Mediennuztung anpassen. Weil die Nutzung der digitalen Plattformen stark zunimmt, müsse sich die Inhalteproduktion zunehmend von den Verbreitungskanälen loslösen. SRG-Generaldirektor Gilles Marchand erklärt im Gespräch mit der MEDIENWOCHE, wie das gelingen soll. Weiterlesen …
Eineinhalb Jahre nach No Billag zieht SRG-Direktor Gilles Marchand Bilanz. Im Interview spricht er über schmerzhafte Sparrunden und seine Lieblingsserie.
Dass Ladina Heimgartner zu Ringier wechselt, ist eine schlechte Nachricht für die SRG. Die stellvertretende Generaldirektorin und Chefin des rätoromanischen Programms war die beste Botschafterin des Unternehmens. Die Aufgaben sind nicht einfacher geworden für die SRG nach dem vermeintlich klärenden Volksentscheid zu «No Billag». Gegen die drohende Abschaffung liess sich sogar leichter argumentieren als gegen Weiterlesen …
Bei «No Billag» galt sie als Hoffnungsträgerin und Trumpf der SRG: Nun wechselt die stellvertretende SRG-Direktorin in die Privatwirtschaft. Wie kam es dazu? Ladina Heimgartner spricht über die Gründe für den überraschenden Wechsel zu Ringier.
Die Billag hat jahrelang zu Unrecht Mehrwertsteuern einkassiert. Die Eidgenössische Finanzkontrolle prüft nun, ob diese Gelder bei der SRG gelandet sind. Bestätigt sich der Verdacht, müsste der Medienkonzern 150 Millionen Franken an die Konsumenten zurückerstatten – und nicht der Bund.