Sparkurs bei der «Süddeutschen Zeitung»: in der Druckkammer
2020 war hart für alle Zeitungen. Aber bei keiner der großen wird jetzt so gespart wie bei der «Süddeutschen». In der Redaktion kommt langsam Wut auf.
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2020 war hart für alle Zeitungen. Aber bei keiner der großen wird jetzt so gespart wie bei der «Süddeutschen». In der Redaktion kommt langsam Wut auf.
Die Aufklärungskampagne des Bundesamts für Gesundheit BAG zum Coronavirus beschert den Verlagen zusätzliche Einnahmen. In der ersten Welle zahlt der Bund den Medienunternehmen 1,7 Millionen Franken für die Platzierung der Verhaltensanweisungen. Was auffällt: Das Radio kommt bei der aktuellen Kampagne nicht zum Zug. Das Verhalten ist immer noch gut eingeübt. Bei Krisen, Katastrophen und in Weiterlesen …
Unter Marcel Rohr macht die «Basler Zeitung» im Stil von Markus Somm weiter. Allerdings nicht mehr als politisches Projekt, sondern als irrlichternder Selbstläufer. Die Konkurrenz, allen voran die bz, die sich bisher als Alternative zur BaZ positioniert hat, muss sich neu orientieren. bz-Chefredaktor Patrick Marcolli versucht das ohne Vision. Basel war die erste Schweizer Stadt Weiterlesen …
Jedem Medienhaus seinen Podcast. Oder zwei. Oder drei. Aber wie gezielt ist das Vorgehen? Wo liegen die grössten Herausforderungen? Und wann ist der Boom vorbei?
In der Schweiz haben sich die vier grossen Verlage und die SRG wieder ziemlich lieb. Aus guten Gründen.
Der erfolgreiche IT-Unternehmer Holger Friedrich kaufte die kriselnde «Berliner Zeitung» und entpuppte sich als Stasi-Spitzel.
Eine kleine Erfolgsgeschichte in der anspruchsvollen Online-Medienwelt geht zu Ende. Die Inhaber von inside-it.ch haben ihr Branchenmagazin nach 15 Jahren verkauft. Ab 2020 erscheint die Publikation zusammen mit dem Gesundheitsportal Medinside unter dem Dach einer IT-Firma aus Winterthur. Der Mitgründer und langjährige Chefredaktor Christoph Hugenschmidt (61) zieht im Gespräch mit der MEDIENWOCHE Bilanz und nennt Weiterlesen …
Der IT-Unternehmer und Multimillionär Holger Friedrich, der jüngst den Berliner Verlag («Berliner Zeitung») erworben hat, war in der DDR unter dem Decknamen «Peter Bernstein» als Inoffizieller Mitarbeiter für die Stasi tätig. Friedrich verteidigt sich unter Berufung auf eine Notsituation.