Twitter sperrt 70.000 weitere Konten der QAnon-Bewegung
Die Maßnahme ist laut Twitter eine Konsequenz der Ausschreitungen in Washington, D. C. In vielen Fällen ließen sich mehrere Konten auf einen Urheber zurückführen.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Allemann von Bernet Relations / bernetblog.ch und Nicole Vontobel-Schnell von SCHNELLKRAFT / schnellkraft.ch.
Die Maßnahme ist laut Twitter eine Konsequenz der Ausschreitungen in Washington, D. C. In vielen Fällen ließen sich mehrere Konten auf einen Urheber zurückführen.
Das Online-Magazin Buzzfeed hat 1700 Twitter-Accounts identifiziert, die in mindestens einem Land blockiert sind. Der grösste Teil davon betrifft Deutschland, wo 758 Accounts blockiert sind, dicht gefolgt von der Türkei mit 721. Ein Grossteil der Sperrungen betrifft User, die Hass-Rede, Fake News oder Nazi-Inhalte verbreiten. In der Türkei sperrt Twitter insbesondere Accounts von kurdischen Organisationen Weiterlesen …
Was wäre US-Präsident Donald Trump ohne seinen Twitter-Account? Gestern Abend war es so weit: Elf Minuten lang war der Account @realDonaldTrump nicht erreichbar. Ging das Unternehmen anfänglich von einen unabsichtlichen «menschlichen Fehler» aus, stellte sich später heraus, dass ein Mitarbeiter das Trump-Konto willentlich abgestellt hat. Ein Kundenbetreuer hatte sich diese Aktion für seinen letzten Arbeitstag Weiterlesen …
Twitter, das bot-blinde Unternehmen, hat kürzlich bekanntgegeben, falsche Nutzerzahlen kommuniziert zu haben.
Behörden unterliegen in der Kommunikation besonderen Wahrheitspflichten. Das gilt auch für Twitter, wo Polizeibehörden in den letzten Jahren ihre Aktivitäten stark ausgebaut haben und teils in Echtzeit ihre Einsätze kommunikativ begleiten. Das kann aber auch daneben gehen, wie Markus Pohl auf RBB 24 anhand mehrerer Beispiele aus Deutschland zeigt, wo die Polizei schlicht Fake News Weiterlesen …
Vor fünf Tagen zog ein grosses Gewitter im Twitterland auf – Chef Jack Dorsey verkündete, dass das 140 Zeichenlimit auf 280 angehoben wird. Ein Selbsttest.
Enttäuscht bis empört sind die Reaktionen auf die Ankündigung von Twitter, die maximale Zeichenzahl pro Tweet von 140 auf 280 zu verdoppeln. Dass dies den Charakter der Kommunikation nicht nachhaltig verändern muss, zeigt das Beispiel Japan. Mit den dortigen Schriftzeichen lassen sich Tweets mit einem Äquivalent von über 300 lateinischen Buchstaben formulieren. Fazit: «Don’t worry Weiterlesen …
Warum Menschen Twitter nutzen, was sie sich davon versprechen, was sie stattdessen bekommen und was das einzig Gute am Kurznachrichtendienst ist: Ein Gastbeitrag in zwanzig Thesen.