DOSSIER mit 267 Beiträgen

Vertrauenskrise

JournalistInnen, wir müssen reden

Seit dem Ende des vergangenen Jahres begegnen mir immer mehr Menschen, die sich resigniert bis abfällig über deutsche Medien äussern. Sie alle eint eine frisch entstandene und wachsende Abneigung gegenüber klassischen deutschen Medienmarken. Ausnahmen bilden dabei eigentlich nur die Tagesschau, «heute» und mit Abstrichen die «Zeit».

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Journalismus wird immer besser – seine Reputation immer geringer

Ende April hat der «Stern» den Nannen-Preis für herausragende Arbeiten im deutsch­sprachigen Journalismus verliehen. Medienwissenschaftler Michael Haller hat das zum Anlass genommen, über die Gründe für den Widerspruch zwischen exzellentem Journalismus und schwindendem Medienvertrauen nachzudenken.

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Ganz unverschworen: Buchtipp «Mainstream»

Der Leipziger Medienwissenschaftler Uwe Krüger sucht in „Mainstream: Warum wir den Medien nicht mehr trauen“ nach Ursachen der Vertrauenskrise zwischen Publikum und Medien. Begriffe wie „Lügenpresse“ oder „gelenkte Medien“ haben bei ihm allerdings keinen Platz. Stattdessen macht sich Krüger auf die Suche nach den Strukturen des „Mainstreams“. Dem wirft er keine Lügen vor, dafür aber Weiterlesen …

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