Roger Schawinski kämpft den falschen Kampf
Die Abschaltung der UKW-Sender im nächsten Jahr ist nicht die grösste Herausforderung, die der Radiopionier zu meistern hat.
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Die Abschaltung der UKW-Sender im nächsten Jahr ist nicht die grösste Herausforderung, die der Radiopionier zu meistern hat.
Das Geplänkel um die Abschaltung von UKW verstellt den Blick auf eine nicht mehr allzu ferne Radiozukunft, die nur noch im Internet stattfindet. Noch gilt der Fahrplan. Bis 2023 soll in der Schweiz kein Radioprogramm mehr via UKW ausgestrahlt werden. Darauf einigte sich die überwiegende Mehrheit der schweizerischen Radiobranche schon vor Jahren. Aus einem ebenso Weiterlesen …
Roger Schawinski kämpft gegen die UKW-Abschaltung und die Umstellung auf DAB+. Der Radiopionier spricht von einer «gigantischen Fehlinvestition». Damit ist er allerdings Einzelkämpfer. Die grosse Mehrheit in der Branche steht hinter der Umstellung – auch Radio Energy.
Radiowerbung kann richtig nerven – etwa dann, wenn sie einen laut anbrüllt. Aber es geht auch stumm, dafür mit Bild: Die Displays der digitalen Autoradios bieten sich geradezu als Anzeigeflächen an. Ob das neue Werbeformat kommerziell so viel hergibt, wie es sich der Vermarkter erhofft, hängt auch vom gesetzlichen Rahmen ab. Die Aufsichtsbehörde bewegt sich Weiterlesen …
Die Radiosender treiben den Umstieg auf die neue Technologie DAB+ voran. Jetzt steht ein konkreter Fahrplan. Die SRG will schon in zwei Jahren die UKW-Verbreitung einstellen.
Schon Mitte 2022 könnte Schluss sein mit der UKW-Übertragung. Was würde das für Radio und Publikum bedeuten?
Die UKW-Sender in der Schweiz werden möglicherweise zweieinhalb Jahre früher abgestellt als geplant. Falls eine Branchenlösung zustande kommt, soll es bereits Mitte 2022 soweit sein. Gemäss Bund soll DAB+ bis spätestens Ende 2024 die UKW-Technologie ersetzen.
Seit Jahren wird in Deutschland erbittert um die Verbreitung von Radio via DAB+ gestritten. Nun setzt Niedersachsens Landtag ein politisches Zeichen.