DOSSIER mit 40 Beiträgen

Wissenschaftsjournalismus

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

«Die Wahrheit liegt allein in der Wahrheit»

Wie sollten die Medien mit so genannten alternativen Fakten umgehen? Dokumentarfilmer Dirk Steffens, Moderator von «Terra X» (ZDF), bezieht klar Position: «Zu glauben, man müsse auch abseitigen Ansichten eine Plattform bieten, ist ein journalistischer Kernfehler.»

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«Die Dimension der Krise ist gewaltig»

Dirk Steffens ist einer der bekanntesten Wissenschaftsjournalisten Deutschlands. Im journalist-Interview erzählt der Moderator der ZDF-Sendereihe Terra X, wie Klimaleugner mit richtigen Zahlen lügen, warum wir nicht vom Klimawandel sprechen sollten, und wieso er sich darüber ärgert, wenn er als Umweltaktivist bezeichnet wird.

Kampagne statt Kritik: Was bei «Bild» vs. Drosten schief lief

Die Kampagne der «Bild»-Zeitung gegen Christian Drosten ist keine neue Form des medialen Gelehrtenstreits. Vielmehr zeigt sie, wie Medienschaffende das wissenschaftliche System nicht verstehen (wollen) – und entsprechend die Forschungsergebnisse auch nicht angemessen vermitteln (können). Wissenschaft ist «work in progress». Das bringt es mit sich, dass auch vorläufige Forschungsergebnisse veröffentlicht werden. Sachkundige Forscherinnen und Forscher Weiterlesen …

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Youtuberin Mai Thi Nguyen-Kim: «Je länger wir für die Recherche gebraucht haben, desto besser kommt es an»

Mai Thi Nguyen-Kim ist 32 Jahre alt, promovierte Chemikerin und eine der erfolgreichsten deutschen Youtuberinnen mit dem Thema Wissenschaft. Ihr Kanal «maiLab» hat fast 800.000 Abonnenten. Jüngst veröffentlichte sie dort ein Erklärvideo über die Covid-19-Pandemie, das mehr als fünf Millionen Mal angesehen wurde.

Wie das Coronavirus Journalist:innen auf die Probe stellt

Ungeprüfte Studien, widersprüchliche Aussagen: In der weltweiten Krise durch das Coronavirus ist es auch für die Medien schwer, den Überblick über wissenschaftliche Fakten zu behalten. Wir sprechen mit Volker Stollorz vom Science Media Center Germany über Unsicherheit in der Pandemie und woran Medienprofis wie Leser:innen derzeit Halt finden können.