R.I.P. LinkedIn
Selbstdarstellung, Clickbaiting, Tränendrüsen: Das einst seriöse Business-Netzwerk LinkedIn fühlt sich heute an wie eine Mischung aus Kettenbrief und Glückspost. Ein Abgesang.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Allemann von Bernet Relations / bernetblog.ch und Nicole Vontobel-Schnell von SCHNELLKRAFT / schnellkraft.ch.
Selbstdarstellung, Clickbaiting, Tränendrüsen: Das einst seriöse Business-Netzwerk LinkedIn fühlt sich heute an wie eine Mischung aus Kettenbrief und Glückspost. Ein Abgesang.
Kriminelle nutzen das weltgrösste soziale Netzwerk in einer Weise, die selbst seinen Gründer verblüfft. Möglich ist das auch, weil Facebook sich jeglicher Transparenz verweigert. Das rächt sich nun.
Facebook, Google und Co. haben unlängst zugegeben, von Russland aus bezahlte Werbung auf ihren Seiten aufgeschaltet zu haben. Zudem wurden vor und während des Wahlkampfs in den USA via soziale Medien radikale Gruppen angestachelt. Ein Beispiel ist die Facebook-Seite «Heart of Texas» – beliebt bei texanischen Sezessionisten, geschrieben und betreut im fernen St. Petersburg.
Nicht nur die Facebook-Seite «Die Wahrheit über Sebastian Kurz» zeigt: Der digitale Wahlkampf bietet Möglichkeiten für Dinge, die wir in einem demokratischen Diskurs nicht wollen.
Bots geben sich bei Twitter als Menschen aus und versuchen Einfluss auf den Wahlkampf nehmen. Auch in Deutschland?
Nach den Vorwürfen, dass Facebook antisemitisches und diskriminierendes Werbetargeting zu oft durchgehen lasse, zieht nun das Netzwerk die Daumenschrauben an.
Instagram, Snapchat und Facebook sind Teil der Lebenswelt Jugendlicher und können den Unterricht bereichern. Drei Forderungen.
Die Bundestagswahl 2017 geht auch auf Instagram in die heisse Phase. Wie sehr halten sich die Parteien eigentlich an die Zusage, keine Bots zu verwenden?