DOSSIER mit 125 Beiträgen

Satire

Megafon (Auflage ca. 1000 Exemplare) vs. Tamedia (Auflage >1.3 Mio. Exemplare)

Auf unserem Twitteraccount veröffentlichten wir vergangenen Sonntag ein Meme, das hohe Wellen schlug. Es bezog sich auf die Verwendung verschiedener Hinrichtungsmetaphern durch die Tamedia-Journalistin Michèle Binswanger. Der Medienkonzern Tamedia kündigte daraufhin eine Strafanzeige gegen uns an. Im Folgenden unsere Stellungnahme zu den Ereignissen.

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Kein Witz: Satire vs. Trump

Wer Donald Trump hasst, liebt derzeit die amerikanischen Satiriker. Doch diese werden eine Mitschuld daran tragen, falls der Präsident wiedergewählt wird.

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Im April löste eine Karikatur des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu in der New York Times einen Skandal aus. Die Bildsprache sei antisemitisch, so Kritiker. Jetzt gab die Zeitung bekannt, künftig völlig auf politische Karikaturen zu verzichten. Ein Gespräch mit dem deutschen Illustrator und Künstler Christoph Niemann über die Bedeutung dieser Entscheidung und die Zukunft des Weiterlesen …

«Die New York Times versetzte der Meinungsäusserungsfreiheit einen herben Schlag»

Die New York Times hat entschieden, keine politischen Karikaturen mehr zu veröffentlichen. Damit verliert auch Patrick Chappatte, einer der bekanntesten Schweizer Pressezeichner, eine prominente Plattform. Im Interview mit der MEDIENWOCHE prangert er das fehlende Rückgrat der Redaktionen an. Bild: Eddy Mottaz/Patrick Chappatte (Montage: Marco Leisi)

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