DOSSIER mit 178 Beiträgen

Zukunft des Journalismus

Anregen, aufklären, streiten: Zehn Thesen für einen starken Journalismus in einer digitalen Medienwelt

Die Digitalisierung verändert die Abläufe und Arbeitsweisen im Journalismus. Er darf sich dabei nicht einer Markt- und Produktlogik unterwerfen. Nötig ist eine Reflexion der journalistischen Ansprüche und Ziele. In zehn Thesen umreißt der Beitrag die Spannung zwischen journalistischer Autonomie und technologischem Wandel. Er wirbt für einen selbstbewussten Journalismus, der den Redaktionen und dem Publikum mehr Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

«Ist es eigentlich Aufgabe des Journalismus, gesellschaftlichen Zusammenhalt zu sichern?»

Wolfgang Blau, Visiting Fellow am Reuters Institute, stellte bei den Medientagen München ganz grundsätzliche Fragen zur Zukunft des Journalismus. Sein Anliegen ist es, die Wirksamkeit von Journalismus auch darin zu messen, die Journalismusverweigerer wieder zu erreichen. Er plädiert dafür, dass sich der Journalismus Gedanken um seine Wirksamkeit macht. Es sei nicht mehr genug zu sagen, Weiterlesen …

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LinkedIn, Xing und Co.: Ist das Journalismus?

Die grossen Medienhäuser liefern aus ihren Wirtschaftsressorts viele Inhalte zu Karriere oder Gehalt. Doch auch Job-Netzwerke wie LinkedIn und Xing berichten immer häufiger über diese Themen – und leisten sich dafür eigene Redaktionen.

«Wir wollen nicht den Journalismus retten. Wir wollen einen neuen Journalismus schaffen.»

tapwriter hat Grosses vor. Die Plattform will einen neuen Journalismus ermöglichen, fern von Verlagen und Redaktionen. Das haben schon viele versucht und sind damit grandios gescheitert. Doch das Schweizer Start-up hat einen langen Schnauf, weil nicht Investoren den Takt angeben. Am Anfang stand die persönliche Betroffenheit als unbefriedigte Mediennutzer und die Überzeugung, dass ein anderer Weiterlesen …

Journalismus in Zeiten der Polarisierung: neun Empfehlungen von Jeff Jarvis

Angesichts der zunehmenden gesellschaftlichen Polarisierung in den USA und in weiten Teilen Europas wirft der amerikanische Journalist und Autor Jeff Jarvis den Informationsmedien Versagen vor und fordert tiefgreifende Veränderungen. «Unser wichtigster Job ist es, dem öffentlichen Diskurs zu dienen» An dieser Aufgabe sei der Journalismus zuletzt gescheitert.

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