BZ und Bund arbeiten zusammen
Die beiden Berner Titel bündeln ihre Kräfte. Die Zusammenarbeit startet ab dieser Woche schrittweise.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereich werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Die beiden Berner Titel bündeln ihre Kräfte. Die Zusammenarbeit startet ab dieser Woche schrittweise.
Das waren noch Zeiten, als die Tamedia ihr Geld mit dem Tages-Anzeiger verdiente. Unter der Führung von Christoph Tonini wurde das grösste Schweizer Verlagshaus zum digitalen Gemischtwarenladen, das vor allem in Plattformen wie Homegate oder Ricardo investiert. Und der Journalismus, Herr Tonini?
Fünf Journalisten entlassen, die Hintergrundseiten abgeschafft, eine protestierende Redaktion: Auf den ersten Blick sieht bei der «Berner Zeitung» alles so aus, wie man es sich von Tamedia-Titeln gewohnt ist; Journalismus unter dem Renditediktat. Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Denn in den letzten Jahren konnte die Regionalzeitung ihre Stellung innerhalb und ausserhalb des Konzerns Weiterlesen …
Die Nachricht, wonach Tamedia mit sozusagen einer eigenen Werbeagentur auftritt, macht die Werbebranche hellhörig. Der Grund: Verlage könnten teilweise günstiger offerieren. Für Kritik sorgt zudem Christian Lüschers Aussage, wonach im Fall Mercedes-Benz keine externen Partner involviert gewesen seien.
Spätestens Anfang 2017 will das Medienhaus Tamedia sein grosses Schweizer Portfolio den Werbekunden aus einer Hand anbieten. Marcel Kohler, Leiter des neuen Bereichs Werbung & Pendlermedien erklärt Horizont, wie die Neuorganisation aussieht.
Der Medienkonzern Tamedia kämpft mit rückläufigen Print-Werbeerlösen. Der Gewinn fällt auch deshalb um mehr als einen Fünftel. Positiv hat sich das digitale Angebot entwickelt.
Am Ursprung der Aufregung über einen möglichen Handel zwischen Tamedia und Christoph Blocher standen weniger die publizistischen Ambitionen des SVP-Politikers als die Regionalzeitungsstrategie des Zürcher Medienunternehmens. Wenn beide dementieren, dann lügt mindestens einer – oder sagt nicht die ganze Wahrheit. Weder Christoph Blocher noch Tamedia wollen es gewesen sein, die einen Tausch ihrer Zeitungen ins Weiterlesen …
Tamedia expandiert ostwärts: Das Zürcher Medienhaus will sich in Wien an «Heute» beteiligen und die Mehrheit von heute.at übernehmen. Die grösste Gratiszeitung Österreichs lebte bis anhin gut von den Inseraten staatlicher Stellen, ein System, das stark an die SPÖ gekoppelt war. Unter dem neuen Kanzler könnte damit nun Schluss sein. Raubüberfälle auf Supermärkte oder Luxusvillen, Weiterlesen …