Zuckerberg als Alleinherrscher
Mark Zuckerberg benennt sein Unternehmen um und wählt das weniger belastete «Meta» als neuen Namen. Damit kann er aber nicht von dem ungesunden Maß an Kontrolle ablenken, über das er verfügt.
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Mark Zuckerberg benennt sein Unternehmen um und wählt das weniger belastete «Meta» als neuen Namen. Damit kann er aber nicht von dem ungesunden Maß an Kontrolle ablenken, über das er verfügt.
Nachdem der Konzern bereits falschen Artikeln den Kampf angesagt hat, sollen nun auch andere Medien überprüft werden, um die Verbreitung von Fake Content zu stoppen.
Eine neue Umfrage zeigt, dass sich immer mehr Menschen von dem sozialen Netzwerk distanzieren. Jeder vierte US-Nutzer hat im letztem Jahr eine Facebook-App gelöscht.
Mark Zuckerberg ist auf der grossen Entschuldigungstour. Facebook jedoch sammelt Nutzerdaten wie bisher – und kaum jemanden scheint es wirklich zu stören. Oder doch?
Für viel Geld hat Facebook Übertragungsrechte für europäischen Spitzenfussball gekauft. So zeigt die Social-Media-Plattform sämtliche Spiele der spanischen La Liga ihren 350 Millionen Nutzern in Indien und weiteren sieben Ländern der Region. Ebenso nutzen Sportsender Facebook als Streamingplattform für ausgewählte Spiele. Auch andere Technologie-Konzerne drängen ins Sportgeschäft. Seit Jahren schwelt eine medienpolitische Debatte, ob das Weiterlesen …
Die Hightech-Konzerne und die von ihnen betriebenen sozialen Plattformen geraten immer öfter in schiefes Licht. Sie wehren sich mit dem einzigen Mittel, das ihnen einfällt: Algorithmen und noch mehr Algorithmen. Dieser Schuss kann nach hinten losgehen.
Im UNO-Bericht zu Burma über die Vertreibung der muslimischen Minderheit der Rohingya wird auch die Rolle von Facebook kritisiert. Das Social-Media-Unternehmen soll entscheidend zur Verbreitung des Hasses beigetragen haben.
Facebook hat intern begonnen, die Glaubwürdigkeit bestimmter Nutzer zu bewerten. Wer massenhaft richtige Inhalte als Falschmeldungen markiert, wird mit einem niedrigen Wert abgestraft.