Guten Journalismus einimpfen
Journalismus sollte nicht nur senden, sondern auch empfangen. In einer Ausnahmesituation wie der Pandemie ist genau hinzuhören für Medien besonders wichtig.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Journalismus sollte nicht nur senden, sondern auch empfangen. In einer Ausnahmesituation wie der Pandemie ist genau hinzuhören für Medien besonders wichtig.
Verschwörungstheorien und Fake News sind in aller Munde. Journalisten werden beschimpft, Medien als Lügenpresse bezeichnet und bedroht. Wie sollten wir mit Menschen umgehen, die so denken? Sollen wir sie aufgeben? Wie können wir sie als Medien oder Menschen erreichen? Ein Wundermittel gibt es nicht, aber klug gewählte Worte könnten ein Schritt in die richtige Richtung Weiterlesen …
Der deutsche Reportagejournalismus hat ein gefährliches Problem: Er reduziert Menschen auf Schablonen, damit die Leser redaktionelle Thesen besser schlucken. Das muss aufhören, fordert Manuel Stark.
Der Versuch mehr über den Konzern zu erfahren, der so viel über uns weiss.
Die meisten haben sich daran gewöhnt, zu Corona eine Menge Zahlen und Statistiken serviert zu bekommen. Allerdings scheitern manche Medien immer noch daran, die Zahlen richtig zu interpretieren, meint unsere Kolumnistin. Das sei gefährlich und irreführend.
Im Kontext der Attacke in Kongsberg verbreiten diverse Medien in Europa einen falschen Namen des Verdächtigen. Dieser wurde von sogenannten Trollen im Netz erfunden.
Er war Ende zwanzig, als er den Zürcher Journalistenpreis gewann. Trotzdem plagt ihn das Gefühl, gescheitert zu sein. Der Journalist Hannes von Wyl erzählt, was das mit ihm gemacht hat und wie er den Erwartungsdruck, den Stress im Job, die Ungewissheit der beruflichen Zukunft zu kompensieren versuchte. Ein persönlicher Erfahrungsbericht – und ein scharfes Spiegelbild Weiterlesen …
Überschriften schaffen Meinungen – anders sind politische Debatten heutzutage gar nicht mehr möglich. Wozu ins Detail gehen, das lenkt doch nur ab von den einfachen Botschaften.