Neuer CNN-Chef: Mehr Journalismus, weniger Meinungsmache
Bislang hat Chris Licht Redaktionen geleitet, jetzt soll er als neuer Chef von CNN einen ganzen Sender auf Vordermann bringen. Das erscheint auch dringend nötig.
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Bislang hat Chris Licht Redaktionen geleitet, jetzt soll er als neuer Chef von CNN einen ganzen Sender auf Vordermann bringen. Das erscheint auch dringend nötig.
Dass die New York Times so gut wie wohl keine andere Zeitung die digitale Transformation verstanden hat, ist kein Geheimnis. Quartal für Quartal kann man dem 167 Jahre alten Traditionsverlag dabei zusehen, wie es das Digitalwachstum steigert.
Der grösste Feind der New York Times ist der US-Präsident. Verlagschef Mark Thompson über Journalismus in Trump-Zeiten, Ein-Dollar-Abos und Lesegewohnheiten.
Drei Medienmarken, die jetzt Mitarbeiter entlassen – hier klicken. Gleich mehrere junge Nachrichtenportale schwächeln. Doch das muss nicht heissen, dass Buzzfeed und Co. schon gescheitert sind.
Für Donald Trump ist die New York Times «Müll; richtiger Müll». Niemals zuvor habe ein Präsident das Recht auf freie Berichterstattung über seine Amtsführung so sehr infrage gestellt, beklagt Chefredakteur Dean Baquet. Ein Radiofeature über die Wahrheitssuche in Zeiten «alternativer Fakten».
Deuter des Trump’schen Medienwahnsinns: Marcus Brauchli, Ex-Chef der «Washington Post», über die Polarisierung seines Landes – und der Medienszene.
Das «Weltwoche»-Interview mit Fox-News-Star Tucker Carlson schlägt wie eine Bombe ein. Dabei attackiert der TV-Star Donald Trump als «nicht fähig».
Das niederländische Online-Magazin «De Correspondent» expandiert in die USA und will wie im Heimmarkt Holland mittels Crowdfunding Fuss fassen. Dabei kann es auf prominente Unterstützer zählen. Normalerweise kommen Medieninnovationen aus den USA nach Europa. So war es bei «Politico», «Vice», «Buzzfeed» und der «Huffington Post», die nacheinander Dependancen in europäischen Ländern eröffnet haben. Diesmal geht Weiterlesen …