Auslandsjournalismus in der Krise: Warum die Welt immer mehr verblasst
Der Ukraine-Krieg hat uns überrascht, auch weil Medien zu wenig aus Osteuropa berichtet haben. Weltreporter Marc Engelhardt plädiert für eine bessere Auslandsberichterstattung.
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Wie gut ist die NZZ in Deutschland unterwegs, warum funktioniert der andere Blick – und wie kann Roger Köppels Weltwoche davon profitieren?
Erstaunlich moderate Taliban? Westliche Medien freuen sich, wenn die Extremisten in Afghanistan ihre Arbeit nicht stören – und helfen auch so mit, das neue Regime zu normalisieren.
Rund 40 Korrespondentinnen und Korrespondenten sind für SRF weltweit im Einsatz. Wie sieht ihr Arbeitsalltag aus? USA-Radiokorrespondentin Isabelle Jacobi und Russland-TV-Korrespondentin Luzia Tschirky geben Einblicke
Sie riskieren ihr Leben damit Menschen fernab ihrer Heimat von Kriegen und Krisen erfahren, Anerkennung bleibt ihnen aber häufig versagt: sogenannte Fixer. Sie organisieren, fahren, übersetzen, Auslandsberichterstattung ist ohne sie kaum denkbar. Im Konflikt um Bergkarabach haben wir Norayr Iskandaryan begleitet. Vor dem Krieg zwischen Armenien und Aserbaidschan war der 30-Jährige Simultanübersetzer. Mit uns fährt Weiterlesen …
Wie berichtet man angemessen aus einem Krisengebiet mitten in einer Revolution? Die beiden Zürcher Videojournalisten Alex Spoerndli und Sven Paulin waren in den letzten Wochen im Libanon unterwegs. Im Interview mit der MEDIENWOCHE sprechen sie über die Grenze zwischen Aktivismus und Journalismus, sowie über Strategien gegen den Versuch, instrumentalisiert zu werden als Medienschaffende. Alex Spoerndli, Weiterlesen …
Wer im Auslandsjournalismus komplexe oder gefährliche Recherchen realisieren will, ist auf lokale Mitarbeitende angewiesen. Über diese Fixerinnen und Fixer wird kaum gesprochen – zu selten erhalten sie die Anerkennung, die sie verdienen.