DOSSIER mit 220 Beiträgen

SRG

2021 hat die SRG 50 Millionen mehr ausgegeben statt eingespart

Bis 2024 wollte die SRG zusätzlich 50 Millionen Franken einsparen, gab 2021 aber nun 50 Millionen mehr aus, wie die Erfolgsrechnung des vergangenen Jahres zeigt. Als Gründe für den Mehraufwand gibt die SRG verschobene Sportanlässe und gestiegene Produktionskosten an.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Die SRG bietet ihre Anteile an Admeira feil

Das aufgrund der «No Billag»-Initiative unter Druck stehende Medienhaus SRG ist bereit, ihre Anteile an der Werbevermarktungsfirma Admeira zu veräussern. Das sagte Verwaltungsratspräsident Jean-Michel Cina in einer Fernsehsendung. Offen bleibt, wer die Anteile kaufen würde.

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Die SRG profitiert von Vitamin CVP

Die engen Bande zwischen der SRG und der CVP sind ebenso legendär wie umstritten. Doch jetzt regen sich auch in der CVP selbst Zweifel, ob die Nähe zum grössten Medienhaus der Schweiz gesund ist.

Warum Red Bull die neue SRG werden könnte

Für den Fall, dass die SRG ihre Lichter löschen muss, stehen als Nachfolger bereits kommerzielle Mediengiganten in den Startlöchern. Ein Beispiel dafür ist der Getränkehersteller Red Bull, der heute schon Medienkanäle in 36 Sprachen betreibt.

Red Bull beerbt die SRG

Ein Entscheid mit grosser Symbolkraft: Die SRG hat sich aus Spargründen mit ihrer langjährigen Medienausstellung aus dem Verkehrshaus zurückgezogen. In ihre Fussstapfen tritt Red Bull. Der österreichische Getränke- und Medienkonzern eröffnete Anfang Oktober 2016 in Luzern die «Media World». Jetzt fliegen sie wieder. In spektakulären Aufnahmen sieht man die Bergretter der Air Zermatt in ihrem Weiterlesen …

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Integrationsauftrag nicht erfüllt

Seit Jahren erhält die SRG schlechte Noten für die Erfüllung ihres Programmauftrags. Insbesondere die Integrationsleistung lasse zu wünschen übrig, stellen Forscher regelmässig fest. Die SRG lässt das nicht gelten. Sie sieht ihre vielfältigen Bemühungen schlecht gespiegelt in der wissenschaftlichen Analyse, gesteht gleichzeitig aber auch programmliche Defizite ein. Es ist ein Kreuz mit der Integration: Bereits Weiterlesen …

Vorerst gescheitert

Trotz ihrem Bekenntnis zur Sozialpartnerschaft hat es die SRG bisher nicht geschafft, mit der Hausgewerkschaft SSM den Gesamtarbeitsvertrag zu erneuern. Stillstand in GAV-Verhandlungen ist nichts Neues. Doch diesmal ist der Graben zwischen den Sozialpartnern tiefer als in früheren Jahren. Wie es weitergeht, weiss niemand. Weder die SRG noch das Schweizer Syndikat Medienschaffender SSM wagen derzeit Weiterlesen …