Kolumnisten und ihre Schmerzgrenze
Wie stark soll oder muss man sich als Journalistin oder Journalist mit der Zeitung, dem TV-Sender oder dem Onlineportal, in dem man publiziert, identifizieren?
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Wie stark soll oder muss man sich als Journalistin oder Journalist mit der Zeitung, dem TV-Sender oder dem Onlineportal, in dem man publiziert, identifizieren?
Pandemie und Kriege zeigen sehr anschaulich, dass es gar nicht so einfach ist, ob wir es mit seriöser Information oder bewusster Desinformation zu tun haben
Im Fall von Christoph Berger verschwand der Name des Impfchefs aus der Berichterstattung – und tauchte wenig später wieder auf. Was hinter den Kulissen geschah.
Veröffentlichen, verpixeln, gar nicht zeigen: Mit den Bildern des Massakers in Butscha gehen die Medien unterschiedlich um. Vor allem für Kinder seien Kriegsfotos schwer zu verkraften, warnt Medienwissenschafterlin Petra Grimm. Die russische Armee wolle Zeichen setzen, sagt „Bild“-Reporter Paul Ronzheimer.
Marlis Prinzing erläutert das Konzept für einen «Friedensjournalismus»: Kern des Konzepts ist Konfliktkompetenz, nicht Friedensaktivismus. Konfliktkompetenz bedeutet, mit einem möglichst breiten Blick über Tellerränder hinauszuschauen.
Aleksandra Hiltmann befragt Olaf Hille, Leiter Bildredaktion Tamedia. Er zeigt, nach welchen Kriterien Kriegsbilder ausgewählt werden.
Der «Rundschau»-Beitrag über neue Kampfjets habe die Meinungsbildung verfälscht, sagen die SRF-Ombudsleute. Das stimmt nicht.
Bei der Unabhängigen Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) gingen 2021 30 neue Beschwerden ein. Die meisten Berichte betreffen das Coronavirus.