AfD-nahes Radio hat Sitz in der Schweiz
«Kontrafunk» heisst ein neuer Radiosender für AfD-Anhänger und Corona-Skeptikerinnen. Seine Adresse führt zu leeren Räumen in Cham ZG – und zu Firmen von Satiriker Andreas Thiel.
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«Kontrafunk» heisst ein neuer Radiosender für AfD-Anhänger und Corona-Skeptikerinnen. Seine Adresse führt zu leeren Räumen in Cham ZG – und zu Firmen von Satiriker Andreas Thiel.
In vier Jahren soll spätestens Schluss sein mit UKW. Danach will die Schweizer Radiobranche ganz auf DAB+ setzen. Das Problem: Unsere Nachbarn schalten UKW nicht ab. Und das beunruhigt die welschen Radiobetreiber: Sie fürchten Konkurrenz aus Frankreich. Und stellen jetzt Forderungen.
Im Lokal «Sender» in Zürich produziert Christian Gamp mit seinem Team das Programm von Radio GDS.FM, kurz für «gegen den Strom». Der Grundsatz wird gelebt: Das Lokal zieht Musikliebhaber an, die keine Mainstream-Hitparaden, sondern quer durch alle Genres Neues entdecken wollen.
Wie können sich die traditionellen Radiosender für das digitale Zeitalter rüsten? Diese Frage beschäftigte die Teilnehmer des Audio-Gipfels bei den Medientagen München. Die wohl größte Herausforderung sind neue technische Verbreitungswege wie Smart Speaker, die zunehmend als Gatekeeper fungieren.
Mit grossen Ambitionen war Radio Lac vor zwei Jahren in Genf neu gestartet: Statt auf Musik und Unterhaltung setzte der Lokalsender auf einen für Privatradios ungewöhnlich hohen Informationsanteil. Ein gewagter Schritt. Drei Kameras, Bildschirme mit Slogans in knalligen Farben und faustgrosse Mikrofone mit aufgedrucktem Logo in Himmelblau: Das Studio von Radio Lac ist so eingerichtet, Weiterlesen …
SRF-Podcast-Chefin Susanne Witzig spricht gegenüber dem Branchenmagazin Persoenlich über die Podcast-Pläne des unzweifelhaft wichtigsten Schweizer Audio-Produzenten, legt Zahlen offen und schätzt die Podcast-Szene ein.
Neue Technologien haben die Schweizer Medienlandschaft komplett verändert. Einer nutzte die Chancen früh: Roger Schawinski. Mit seinem Radio 24 brachte er vor vierzig Jahren den Stein ins Rollen.
Mit dem Hashtag #MakeStreamingFair rührt der französische Streaming-Anbieter Deezer die Werbetrommel für ein neues Abrechnungsmodell: UCPS. Das User-Centric Payment System soll sicherstellen, dass die Künstler*innen, die man für seine zehn Euro pro Monat hört, dieses Geld auch wirklich bekommen.