Da geht noch was: Neue Erlösquellen für Medien
Zeitschriften und Sender nutzen ihre Bekanntheit und tummeln sich mit ihren Marken in neuen Geschäftsfeldern. Die Medien profitieren davon und Werbetreibenden eröffnen sich dadurch neue Möglichkeiten.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Zeitschriften und Sender nutzen ihre Bekanntheit und tummeln sich mit ihren Marken in neuen Geschäftsfeldern. Die Medien profitieren davon und Werbetreibenden eröffnen sich dadurch neue Möglichkeiten.
Wir beobachten gerade ein problematisches Paradox: Den werbefinanzierten Medien geht das Geld aus und gleichzeitig ist ihr journalistisches Angebot so gefragt wie noch nie. Hat Werbung in den Medien überhaupt noch eine Zukunft? Das Informationsbedürfnis der Bevölkerung ist so gross wie kaum je zuvor. In der Corona-Krise mit ihren drastischen Folgen für Individuum und Gesellschaft Weiterlesen …
Besonders in den USA, aber auch in Europa, lockern kostenpflichtige Online-Medien ihre Paywalls und bieten ihre Corona-Berichterstattung frei zugänglich an. Die grossen Schweizer Medienhäuser sehen derweil keinen Anlass, dies auch zu tun. Sie begründen das mit einem breiten Gratisangebot, der grossen Zahlbereitschaft und dem starken Service public der SRG. «Fake News gibts kostenlos. Echte Nachrichten Weiterlesen …
Haben die Menschen früher wirklich für den Journalismus gezahlt – oder haben sie für die Dienstleistung gezahlt (und tun das immer noch) eine Auswahl von Nachrichten auf Papier zu drucken und ihnen am Morgen in den Briefkasten zu stecken?
Es gibt Netflix, Spotify, aber kein vergleichbares Portal für Zeitungsartikel. Die Branche sucht verzweifelt nach Modellen. Wo liegt das Problem?
Wer hätte gedacht, dass im Jahr 2019 eine Newsletter-Software-Firma noch ein Investment in Millionhöhe von einer der renommiertesten Venture-Capital-Firmen im Silicon Valley einsammeln kann? Der VC Andreessen Horowitz sieht in Substack «die führende Abo-Plattform für unabhängige Autoren von Newslettern».
Wer heute ein Start-up im Journalismus gründet, sollte einen Blick auf die «Generalanzeiger-Presse» des 19. Jahrhunderts werfen, denn von ihren Geschäftspraktiken lässt sich lernen.
Das Forum gemeinnütziger Journalismus hat sich gegründet, um gemeinwohl-orientierten Journalismus in Deutschland zu fördern und gegenüber Politik und Öffentlichkeit zu vertreten. Wir sind Teil des Bündnisses, das sich auch dafür einsetzt, dass Journalismus gemeinnützig wird.