25 Jahre Netflix: Wunderkind in der Krise
Vor einem Vierteljahrhundert startete Netflix als DVD-Versand. Heute ist es die erfolgreichste kommerzielle Streaming-Plattform der Welt. Doch das Geschäftsmodell steht auf wackeligen Beinen.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Vor einem Vierteljahrhundert startete Netflix als DVD-Versand. Heute ist es die erfolgreichste kommerzielle Streaming-Plattform der Welt. Doch das Geschäftsmodell steht auf wackeligen Beinen.
Samsung will mit einem drehbaren Fernseher neue Zielgruppen erschließen: Hochformatige Videos von Social-Media-Plattformen passen komplett ins neue TV-Display.
Große TV-Kamerateams mit Kabelträgern und Beleuchtern werden immer häufiger von Smartphones abgelöst. Was das für die Reporterinnen und Reporter, aber auch für das Ergebnis bedeutet.
Der Finanzinvestor KKR will ein Filmproduktionsunternehmen aufbauen, das «die Nummer Eins für Inhalte in Deutschland und später in Europa» werden soll. Der lange Konkurrenzkampf zwischen Netflix, Amazon & Co. könnte ihnen in die Hände spielten.
Zwischen «Game of Thrones» und der RTL-Serie «Der Lehrer» liegen Welten: Die TV-Sender verlieren die Jugend. Jetzt rennen sie Streamingdiensten wie Netflix hinterher.
Netflix ist gerade dabei, die Zukunft des Fernsehens neu zu definieren – mithilfe ausgeklügelter Algorithmen. Ein Besuch.
Um die junge Zielgruppe zu erreichen, betreibt SRF 22 Youtube-Channels. Die grossen privaten Medienhäuser stört das wenig, wie eine Umfrage zeigt. Ringier und NZZ wollen ihre Präsenz auf der Videoplattform ebenfalls ausbauen. Tamedia dagegen ist zurückhaltend.
Diskutieren, aber nach Drehbuch, und im entscheidenden Moment fällt der Ton aus: Ein Erfahrungsbericht aus dem Herz des russischen Propaganda-Apparates, den Talkshows des Staatsfernsehens.