DOSSIER mit 237 Beiträgen

Verlage

Die Krise der Regionalmedien

Eine neue Studie befasst sich mit der Situation der regionalen Titel in der Schweiz und kommt zum Schluss: die finanzielle Lage ist vielerorts extrem angespannt. Zudem fehlt es an Möglichkeiten für digitale Innovation – und es herrscht Fachkräftemangel. Was ist zu tun?

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

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Wie geht es eigentlich der Tageswoche?

Die Basler Tageswoche war das erste grössere Medienprojekt der jüngeren Geschichte, das ausserhalb der klassischen Verlagswelt entstanden ist. Den finanziellen Anschub gaben Gelder einer Stiftung der Roche-Erbin Beatrice Oeri. Doch nun ist Schluss damit: «Wir wurden sehr grosszügig finanziert. Aber diese Zeiten sind vorbei», schreibt Tageswoche-Geschäftsführerin Sibylle Schürch in einem aktuellen Abo-Aufruf. Der bisherige komfortable Weiterlesen …

Medien auf Snapchat: grosse Reichweite, wenig Geld

Seit einem halben Jahr bietet Snapchat Medienunternehmen die Möglichkeit, ihre Inhalte in der eigens dafür geschaffenen Rubrik «Discover» zu präsentieren. Für das Fachmagazin Meedia zieht Marvin Schade eine Zwischenbilanz: Medien wie «Bild», Spiegel Online, Sky oder Vice sind grundsätzlich mit der erzielten Reichweite zufrieden. Allerdings harzt es mit der Kommerzialisierung, auch deshalb, weil Snapchat hierfür Weiterlesen …

Lokalfernsehen 2.0

Auf den ersten Blick sieht das neue News-Portal nau.ch enttäuschend konventionell aus. Doch unter der Oberfläche zeigt sich das Potenzial der Plattform: Video-, und vor allem Live-Video, sind die Stärken von nau.ch. Die Frage erscheint so berechtigt, wie sie natürlich kompletter Unsinn ist. Wozu 2017 ein weiteres News-Portal? Seit gestern Abend gibt es einen neuen Weiterlesen …

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Homogene Redaktionen

Migrantinnen und Migranten oder allgemeiner, Menschen ohne Schweizer Pass, muss man im Impressum von Schweizer Medien immer noch mit der Lupe suchen. Unverständlich eigentlich, findet Anna Jikhareva: «Selbst wenn man rein ökonomisch argumentieren würde, ist es übrigens unverständlich, dass die meisten Medien so leichtfertig auf diese Stimmen verzichten. Mit grösserer Vielfalt liesse sich letztlich auch Weiterlesen …