Twitter darf nicht sterben
Viele wünschen sich das Ende von Twitter herbei. Doch das wäre fatal für die Diplomatie, den globalen Diskurs und den Faktenkonsens.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Allemann von Bernet Relations / bernetblog.ch und Nicole Vontobel-Schnell von SCHNELLKRAFT / schnellkraft.ch.
Viele wünschen sich das Ende von Twitter herbei. Doch das wäre fatal für die Diplomatie, den globalen Diskurs und den Faktenkonsens.
Die schillernde Welt von Instagram hat auch ihre dunklen Seiten. Durch den Perfektionswahn auf der App fühlen sich Jugendliche in der eigenen Haut nicht mehr wohl. Der Druck hinterlässt Spuren.
Back to basic: Nach skandalgeprägten Jahren gibt Facebook auf der Konferenz den größten Richtungswechsel seit seiner Gründung bekannt.
Instagram hat intern einen Prototypen entwickelt, der vollkommen auf die öffentliche Zurschaustellung von Likes verzichtet. Ein solches soziales Netzwerk bietet viele Vorteile. Eine Analyse.
Ein schwarzes Loch im All krümmt die Raumzeit und wirkt mit brutalen Gravitationskräften auf die Umgebung, sodass sogar das Licht absorbiert wird. Das erinnert mich an Facebook. Es gibt immer weniger Inhalte im Netz, die dieser Plattform entkommen können. Facebook absorbiert 4 Petabyte Daten jeden Tag, habe ich neulich gelesen.
Um die Inhalte und nicht die Zahl generierter Likes in den Fokus zu stellen, könnte Instagram letztere bald gar nicht mehr anzeigen. Ein Test wurde entdeckt.
Das beherrschende Social-Media-Thema am vergangenen Osterwochenende waren weder die Feiertage, noch das sonnige Wetter, noch die schrecklichen Terroranschläge in Sri Lanka. Bei Twitter und Facebook brach über der «Spiegel Online»Autorin Anja Rützel ein veritabler Shitstorm los, weil sie die Influencerin Enissa Amani gegen ihren Willen als «Komikerin» bezeichnete.
Soziale Netzwerke befriedigen vier Grundbedürfnisse des Menschen: Aufmerksamkeit, Neugierde, Neid und Zugehörigkeitsgefühl. Darum sind sie aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken.