Blogcast: Das Content-Marketing-Format der Zukunft
Content-Marketing-Evolution: Immer mehr Unternehmen kommunizieren mit Podcasts und Blogs. Jetzt verschmelzen sie zu einem neuen Format – dem Blogcast.
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Content-Marketing-Evolution: Immer mehr Unternehmen kommunizieren mit Podcasts und Blogs. Jetzt verschmelzen sie zu einem neuen Format – dem Blogcast.
Spotify will 2019 sein Podcast-Angebot ausbauen. Es sind mehr exklusive Podcasts und neue Werbeformate geplant.
Wie lässt sich der eigene Podcast vermarkten? Wie erziele ich mehr Aufmerksamkeit? Und: Worauf sollte ich überhaupt beim Aufsetzen meines Podcasts achten? Wir haben mit Rob Szymoniak und Dominic Hesse im Interview darüber gesprochen.
In den letzten Tagen machte eine Meldung die Runde, wonach in den USA bereits erste Medienunternehmen ihre Podcast-Aktivitäten zurückfahren. Die Schlagzeilen dazu in deutschsprachigen Fachmedien klingen dann zum Beispiel so: Ist der Podcast-Hype schon zu Ende? Natürlich nicht! Thomas Knüwer, langjähriger Journalist und Spezialist für digitale Kommunikation, erklärt in seinem Blog, warum Podcasts gekommen sind, um zu bleiben. Zentrale Elemente des aktuellen Erfolgs: Es wird immer einfacher, Podcasts zu produzieren – und auch sie zu hören. Und essenziell für einen nachhaltigen, kommerziellen Erfolg: Podcast-Werbung nervt nicht.
Jetzt also auch Google: Der Tech-Konzern bringt eine eigene Podcast-App heraus. Damit könnte Google viel Schwung in den wachsenden Podcast-Markt bringen und einen großen Konkurrenten ärgern.
Podcast hier, Podcast da, Podcast überall: Natürlich gibt es hochklassig produzierte Formate, aber es gibt eben auch die Masse der schnell und lieblos aufgenommenen Laber-Podcasts – und das prangert Bianca Xenia Jankovska auf Watson an: «Als ob es nicht schon schlimm genug wäre, dass die Themenvielfalt der Laber-Podcasts ungefähr auf dem Niveau der Titanic stagniert, merken viele Betreiberinnen und Betreiber nicht einmal, wie selbstreferentiell und langweilig sie sind.» Und für diese Entwicklung ist auch Jan Böhmermann mitverantwortlich.
Der Streit um die wichtigste medienpolitische Vorlage der letzten Jahre – die «No Billag»-Initiative – ist auch an uns nicht spurlos vorbeigegangen. Zusammen mit Kaspar Surber, neuer Co-Redaktionsleiter der WOZ, schauen wir auf einen intensiv geführten Abstimmungskampf zurück. Was sagt er über den Zustand der Medien in der Schweiz aus?