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Basler Zeitung

«Die linkslastigen Angehörigen der Journalistengilde, getarnt als Medienexperten»

BaZ-Mitbesitzer Rolf Bollmann will etwas klarstellen: Der «Basler Zeitung» geht es ausgezeichnet, wer etwas anderes behauptet, hat keine Ahnung und ist «ein selbst ernannter Medienexperte und BaZ-Hasser» der nur seinesgleichen gefallen wolle: «Einfach schlecht über Blocher und Somm schreiben, dann bekomme ich bestimmt Aufmerksamkeit und Anerkennung im linken Einheitsbrei der Journalistenszene.» Bollmann schreibt sich seinen Frust von der Seele und greift zum verbalen Zweihänder. Die WOZ ist ein «Kommunistenblatt» und deren Kolumnist (oder etwa Kommunist!?) Hansi Voigt «der grösste Loser der Medienbranche». Wenn die BaZ je am Abgrund gestanden habe, dann unter der Verlegerfamilie Hageman. Er aber, Rolf Bollmann, habe das Blatt saniert und zum Erfolg geführt.

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Eine Replik auf den BaZ-Abgesang

Wer schweres Geschütz auffährt, sollte auch Munition geladen haben – keine Platzpatronen. Der pensionierte Chefredaktor der Medienmagazins «Edito» zieht gegen die «Basler Zeitung» vom Leder. Das ist sein gutes Recht. Sie sei «wirtschaftlich und publizistisch angeschlagen», ihr Image sei «tief gesunken», sie publiziere «Persönlichkeitsverletzungen», «viele» zweifelten «wegen eklatanten Fehlern an der journalistischen Glaubwürdigkeit» der Zeitung. Weiterlesen …

Nach einem Verkauf wird die BaZ eine andere sein

Die Basler Zeitung BaZ steht offenbar zum Verkauf – das hat Verleger und Chefredaktor Markus Somm seiner Redaktion bestätigt. Doch das letzten Wort hat Mitbesitzer Christoph Blocher. Als Käufer in Frage kommen realistischerweise nur Tamedia oder AZ Medien. Der neue Eigentümer wird aus der BaZ wohl eine andere Zeitung machen. Die BaZ ist heute wirtschaftlich Weiterlesen …

Verkauft Blocher nun die «Basler Zeitung» oder nicht?

Er berichtete als Erster über einen unmittelbar bevorstehenden Verkauf der «Basler Zeitung» BaZ. Im Medientalk von Radio SRF 4 News nimmt nun Dennis Bühler, Bundeshausredaktor von Südostschweiz und Aargauer Zeitung, dazu Stellung, warum sich in der Causa BaZ bis jetzt nichts getan hat. Bühler diskutiert zusammen mit Moderator Salvador Atasoy und Nick Lüthi, dem Autor dieser Zeilen.

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Einsamer Minusrekord

Der geplante Verkauf der «BaZ» ist vor allem die Geschichte der publizistischen, politischen und kommerziellen Niederlage des Medienunternehmers Christoph Blocher.