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Roger Köppel

Roger Köppel, Bauernversteher

Er habe nicht vor, seine Unabhängigkeit und seine Integrität an der Schwelle zum Parlament abzugeben, betonte Köppel nach der Bekanntgabe seiner Kandidatur bei jeder Gelegenheit. Das ist auch nicht nötig. Er hat dies offenbar schon bei seinem Parteibeitritt vollzogen.

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Die Konzern-Chefredaktoren

Die Kandidatur von Roger Köppel als SVP-Nationalrat stellt die Frage nach seiner Unabhängigkeit als Journalist. Doch wie unabhängig sind die Chefredaktoren der grossen Medienkonzerne? Die Medienkrise hat dazu geführt, dass bei den grossen Verlagen nur noch Journalisten in Führungspositionen kommen, die bereit sind, in erster Linie die Interessen ihres Arbeitgebers verfolgen und verteidigen.

«Die Gegenposition zum Mainstream ist immer richtig»

Mit 50 Jahren ist Roger Köppel der bekannteste Journalist der Schweiz und ein unabhängiger Verleger mit Herzblut, vieles erinnert an Rudolf Augstein. Von seinen ehemaligen Kollegen und Arbeitgebern hat er sich emanzipiert, seine Weltwoche sieht er als Truppe, die mit dem Rammbock an die Tore unerstürmter Burgen hämmert. Bei den im Oktober anstehenden Wahlen will Weiterlesen …

«Weltwoche»-Chef Köppel will in den Nationalrat

Für Roger Köppel ist die Welt aus den Fugen geraten. Er will nun aktiv in die Schweizer Politik eingreifen, indem er für die SVP als Nationalrat kandidiert. Gleichzeitig will Köppel Chefredaktor des Wochenmagazins «Die Weltwoche» bleiben.

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Politiker der Redaktion

Macht die Weltwoche Propaganda für die Ziele von Christoph Blocher und der mit ihm verbundenen Teile der SVP? Eine Spurensuche im Blatt hinterlässt zumindest teilweise diesen Eindruck. Es fehlt an Distanz zu den Strategen dieser Partei.