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Aktuell

Die vier Tugenden der Öffentlich-rechtlichen

Öffentlich-rechtliche Medien stehen zunehmend unter Legitimationsdruck. Um auch in Zukunft eine Existenzberechtigung zu haben, müssen sich auf ihren ursprünglichen Auftrag zurückbesinnen und sich entschieden von den privaten Medien abgrenzen. Es wird gelingen mit diesen vier Tugenden:

Macht Dominic Geisseler das Rennen?

Die MEDIENWOCHE hat gefragt, wer als Nachfolger von Martin Spieler an der Spitze der Sonntagszeitung das Rennen machen könnte. Aus der Umfrage sticht ein ein Name klar hervor: Dominic Geisseler. Der amtierende Stellvertreter Spielers bringt breite Erfahrungen als Chefredaktor mit und hat offenbar sein Interesse am frei werdenden Job angemeldet.

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Auf Kosten der Freiheit

Die staatlichen Überwachungstätigkeiten und Verbote zur «Sicherheit der Bürger» werden ausgebaut, die Freiheit wird eingeschränkt. Verantwortlich für die Aufrüstung des Staats sind auch Medien, die stets die totale Sicherheit fordern. Ein Dreigespann aus Journalisten, Experten und Politikern dreht sich in einer verhängnisvollen Spirale.

Gesucht: sparfreudiger Baustellenmanager

Tamedia hat die Sonntagszeitung zum Sanierungsfall erklärt. Die einstige Cashcow muss in den nächsten drei Jahren 4.5 Millionen Franken einsparen. Auch deshalb verlässt Chefredaktor Martin Spieler das Blatt per Ende Jahr. Seine Nachfolgerin oder sein Nachfolger betritt 2014 eine Baustelle. Wir präsentieren eine Liste mit möglichen Kandidatinnen und Kandidaten.

Do it yourself: Nachrichten!

Welcher Jugendliche schaut eigentlich noch Tagesschau? Die Schüler von heute klicken millionenfach LeFloid bei YouTube. Ein Blick hinter die Kulissen einer neuen Generation von Nachrichtenformaten.

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Sieg der Schwachen

Andrea Bleicher verliert den Machtkampf gegen die Ringier-Führungsspitze und verlässt das Unternehmen per sofort, Rolf Cavalli folgt ihr. Installiert wird mit René Lüchinger ein loyaler «Blick»-Chef, der es gut kann mit der Werbung, aber Langeweile verspricht. Chefredaktoren in der Schweiz sind je länger je weniger gewichtige Publizisten, sondern führungsloyale Verlagsadlaten.

Mit wenig zufrieden

Google bietet jetzt auch Schweizer Medien die Möglichkeit, ihre Inhalte selbstständig auf Google News zu präsentieren. Die Verlage haben sich nicht zweimal bitten lassen. Ihr Jubel über das neue Angebot zeugt auch von Rat- und Fantasielosigkeit.