Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Allemann von Bernet Relations. Weitere Beiträge zum Thema Corporate Communications finden Sie auf bernetblog.ch.
Gleich mehrere Bundestagsfraktionen und Parteizentralen richten gerade in Berlin neue Newsrooms ein oder bauen sie um. Wollen sie etwa durch den Einsatz digitaler Medien den Journalismus abschaffen? Unsinn. In ihrer aktuellen Verfassung könnten sie das ohnehin nicht.
Facebook hat Wahlgesetze gebrochen, immer wieder den Rechtsstaat strapaziert. Jetzt sorgt ausgerechnet der Tech-Konzern für mehr Transparenz in der Schweizer Politik.
Was besonders einfährt, verbreitet sich epidemisch rasch – viral eben. Und zwar nicht erst, seit wir facebooken, twittern und youtuben, sondern seit Tausenden von Jahren. Mit anderen Worten: Wer Grundeinsichten der klassischen Rhetorik verstanden hat, kommuniziert besser. Jetzt erst recht.
Instagrammer und Youtuber haben für Medienstellen und PR-Agenturen eine tiefere Relevanz. Doch PR-Profis glauben von sich selber, in den letzten Jahren mehr Einfluss gewonnen zu haben.
Nicht nur die Unternehmen, sondern auch deren Kunden haben ein Recht darauf, dass die Kundenpublizistik ihrem Anspruch der Vermittlung nachkommt: Gute Geschichten über interessante Menschen auf Papier erzeugen nachhaltige, doppelte Wirkung, beim Kunden.
Der Swisscom Newsroom ist seit Anfang 2016 in Betrieb. War er zu Beginn noch ein Transformations- und Kulturthema, entwickelt er sich bei Swisscom künftig zum Digitalthema.
VW-Chef Herbert Diess hat das getan, wozu ihm Kommunikatoren normalerweise raten würden: Endlich reinen Tisch machen. Dumm nur, dass das jetzt möglicherweise Milliarden kostet. Warum bei VW die Kommunikatoren gefälligst ruhig sein sollen.
