RESSORT

Standpunkt>Blickwinkel

Es läuft grad doppelt dumm

Medienministerin Doris Leuthard beteuert bei jeder Gelegenheit, die RTVG-Abstimmung habe nichts mit dem Service public zu tun. Doch die Deutungshoheit ist ihr längst entglitten – und der Einfluss der Verlage auf die redaktionelle Arbeit wird überschätzt.

Es geht ganz gut ohne Krisenmanagement

Neulich habe ich ein Kreuz an die Decke gemalt. Es war der Tag, an dem der Fake-Skandal um die Reality-Show «Newtopia» ins Netz schwappte. Und wissen Sie warum? Weil ich mich entspannt zurücklehnen und mitverfolgen konnte, wie sich die Verantwortlichen des deutschen Privatsenders Sat.1 und der Produktionsfirma Talpa um Kopf und Kragen redeten.

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Cool, entspannt, bescheiden

In der Medienwelt ist soviel Aufgeregtheit. Schalten wir einen Gang zurück. Wie man unter grossem Druck verantwortungsvoll und kundenorientiert arbeiten kann, zeigen eindrücklich Ärztinnen und Ärzte. Unser Kolumnist hat das am eigenen Leib erfahren.

Plötzlich diese Freiheit

Wie läuft das als freischaffende Journalistin? Wie organisiere ich mich? Welche Honorare kann ich verlangen? Und wie steht es eigentlich um mein Urheberrechte? Fragen, die klären sollte, wer als Freischaffende beginnt. Doch aller Anfang ist eine Blackbox.

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Der kleine Königsweg

Nach der Matura an die Uni – das ist für viele junge Leute eine Selbstverständlichkeit. Doch was bringt der akademische Weg, wenn man Journalist werden will? Nicht alles, aber Entscheidendes, wie etwa einen einfacheren Berufseinstieg.

Die Mühe mit dem Trivialen

Entschuldigung, gucken Sie Dschungelcamp? Nein? Ach so, Sie schauen Arte. Nun, ich gebe es zu: ich mag die Maden- und Kakerlakenshow auf RTL. Warum? Weil «Ich bin ein Star – holt mich hier raus» eine saugut gemachte Unterhaltungsshow ist. Mit viel Liebe zum Detail: Moderation, Personal, Dramaturgie Ausstattung – perfekt in Szene gesetzt. Mehr noch Weiterlesen …