Die ganze Story um das Foto vom Napalm-Mädchen
Das Foto von dem nackten Mädchen, das aus einer Napalm-Wolke flieht, gehört zu den Symbolen des Vietnamkrieges. Der Historiker Gerhard Paul analysiert den Bild-Zusammenhang und kritisiert die Medien.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Das Foto von dem nackten Mädchen, das aus einer Napalm-Wolke flieht, gehört zu den Symbolen des Vietnamkrieges. Der Historiker Gerhard Paul analysiert den Bild-Zusammenhang und kritisiert die Medien.
Twitter kann neidisch sein: Der Teletext wird 40 Jahre alt und schlägt sich bis heute tapfer. Eine kleine Gratulation an ein Überbleibsel von gestern.
Am 7. Juni 1970 stimmten die Schweizer Männer über die Schwarzenbach-Initiative ab. Eine zweifelhafte Rolle spielte die damals noch starke sozialdemokratische Presse. Die SP-Zeitungen empfahlen zwar, das ausländerfeindliche Begehren abzulehnen. Das taten sie aber, indem sie rassistische Ressentiments noch verstärkten, wie ein Blick ins Archiv zeigt. War es Überzeugung oder war es Angst vor der Weiterlesen …
Er war jung, brillant, hatte für Barack Obama und Hillary Clinton gearbeitet – und brachte dann mit seinen journalistischen Recherchen mächtige Männer zu Fall. Nun aber steht Ronan Farrow selbst wegen tendenziöser Berichterstattung in der Kritik.
Der Bauernverband bezahlt für redaktionelle Artikel in Ringier-Zeitschriften wie der «Schweizer Illustrierten» – dahinter steckt auch politisches Kalkül. Die Leserschaft erfährt von alledem nichts.
Wir waren vor 50 Jahren weniger Leute und haben zwei Zeitungen pro Tag gemacht: Morgenblatt. Abendblatt. Es gab keine Freizeit. Keine Familie. Keine Hobbys. Die Zeitung war 24 Stunden lang unser Leben. Und das Leben der Redaktion.
In den sozialen Medien verbreitet sich seit gestern ein angebliches Zitat von Loriot. Wer wirklich dahinter steckt, ist aber noch unklar. Der Fall zeigt wieder einmal, wie wichtig es ist, auch im Internet die Quellen zu hinterfragen.
Weite Teile der Gesellschaft sind zufrieden mit der Arbeit der Politik in der Coronakrise. Nur ein kleiner Teil demonstriert gegen die beschlossenen Maßnahmen. Die Berichterstattung über diese Gruppe nimmt gerade dennoch einen grossen Raum ein. Einen zu großen?