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Begehrt, bemängelt, geschmäht – Journalismus

Begehrt, bemängelt, geschmäht – Journalismus

Seit es die gesellschaftliche Erwartung gibt, dass von einer Position der Unabhängigkeit aus alles Wichtige objektiv und aktuell allen mitgeteilt wird, sehen sich diejenigen, welche diese Aufgabe übernehmen, mit Vorwürfen konfrontiert, sie würden ihrer Rolle nicht gerecht und ihre Position missbrauchen.

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Eine wichtige Regel im Journalismus lautet: im Zweifelsfall weniger und konzentrierter schreiben. Das predigt auch Constantin Seibt. Doch in seinem ersten Text für die «Republik» hat Mitgründer Seibt nach einjähriger Schreibabstinenz einen monströsen Welterklärungsessay ins Netz geschickt. Wie ein Moby Dick, nämlich 50’000 Zeichen schwer, liegt der erste «Republik»-Artikel von Constantin Seibt im Meer des Weiterlesen …

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