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Begehrt, bemängelt, geschmäht – Journalismus

Begehrt, bemängelt, geschmäht – Journalismus

Seit es die gesellschaftliche Erwartung gibt, dass von einer Position der Unabhängigkeit aus alles Wichtige objektiv und aktuell allen mitgeteilt wird, sehen sich diejenigen, welche diese Aufgabe übernehmen, mit Vorwürfen konfrontiert, sie würden ihrer Rolle nicht gerecht und ihre Position missbrauchen.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Service-Public-Medien am Gängelband der Politik

Die Festlegung der künftigen Medienabgabe auf 365 Franken zeigt, wie die staatlich finanzierten Service-Public-Medien am politischen Gängelband des Bundesrates hängen. Einmal mehr zeigt sich, dass der audiovisuelle Service Public und seine Finanzierung dringend einer vertieften Reform bedarf.

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Der Twitter-Spass für Journalisten ist vorbei

Timelines durchwühlen, Recherchen aufstellen und Artikel verbreiten: Twitter, Facebook & Co. gehören zum Alltag vieler Journalisten. Doch was ist erlaubt und was nicht? Jüngst hat die „New York Times“ ihre Benimmregeln veröffentlicht.

Service public: Druck wächst auch in Deutschland

Während es in der Schweiz demnächst die Bürgerinnen und Bürger in der Hand haben, die Zukunft des öffentlichen Rundfunks massgeblich mitzubestimmen, indem sie über die Fortführung der Gebührenfinanzierung befinden können, erhöht derweil in Deutschland die Politik den Druck auf die öffentlich-rechtlichen Sender. Daniel Bouhs berichtet für «Zapp» über die Haltung der Ministerpräsidentinnen und -präsidenten der Weiterlesen …

Eine kleine Geschichte der «Lügenpresse»

Von der Märzrevolution 1848 über den Ersten Weltkrieg und die Weimarer Republik bis in die Gegenwart hält sich der Terminus der «Lügenpresse» als Schmähbegriff für politisch missliebige Zeitungen und Medien allgemein. Maximilian Probst zeichnet im Magazin «Zeit Geschichte» nach, welche Akteure mit welcher Interessenlage die Medien der Lüge bezichtigten und welche Rolle Verschwörungstheorien dabei spielten.

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Von RAF bis IS: die Macht der bewegten Bilder

Die Bilder gelten als «Quantensprung in der Geschichte der terroristischen Kommunikation». So bewerten Experten im Rückblick die Videoaufnahmen der später ermordeten RAF-Geisel Hanns Martin Schleyer. Die «Tagesschau» zeigte die Bilder nach einer kurzen Nachrichtensperre im Oktober 1977. Heute ist es gang und gäbe, dass Organisationen wie Al-Kaida oder der IS mit Videos operieren und dankt Weiterlesen …