DOSSIER mit 267 Beiträgen

Vertrauenskrise

Leser und Journalisten: Beziehungskrise

Irgendetwas läuft falsch zwischen Medienmachern und Medienkonsumenten. Noch nie waren die Möglichkeiten zur Teilhabe, zu Transparenz und Rückkopplung für Redaktionen und ihr Publikum so gut wie heute. Allein: Es scheint nichts zu nutzen. Warum gibt es zwischen Lesern, Zuschauern, Zuhörern auf der einen Seite und Journalisten auf der anderen Seite so viel Missverstehen?

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Journalismus ist kein Umerziehungsprogramm

Die These, die Medien hätten den Wahlausgang falsch eingeschätzt, weil sie den Kontakt zu den Menschen da draußen verloren hätten, ist einfach Quatsch, findet Michael Fleischhacker. Natürlich wissen die, was da draußen los ist (…), sie dachten nur, dass ihr Umerziehungsprogramm, das sie „kritischen Journalismus“ nennen, greifen und der Vernunft doch noch zum Sieg verhelfen Weiterlesen …

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Die Medien – voll daneben getrumpt

Nach der Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten werfen Kritiker den traditionellen Medien Versagen vor. Sie hätten Trump gross gemacht und ihn gleichzeitig unterschätzt. Und sie hätten sich zu elitär verhalten. Unter der Leitung von Franz Fischlin diskutieren im «Medienclub»: Matthias Ackeret, Chefredaktor Medienzeitschrift «Persönlich», Moderator Blocher-TV, Michèle Binswanger, Journalistin Tages Anzeiger, Michael Hermann, Politikwissenschaftler, Weiterlesen …

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