Wer vertraut uns noch?
Ein Essay über Fehler von Journalisten, Leser in Lynchstimmung und die Verantwortung des Publikums.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Ein Essay über Fehler von Journalisten, Leser in Lynchstimmung und die Verantwortung des Publikums.
Das börsennotierte Flaggschiff des amerikanischen Qualitätsjournalismus wird zu Donald Trumps ganz besonderem Hassobjekt. Doch mit jedem Tweet des neuen US-Präsidenten auf Twitter wächst das Ansehen der New York Times.
Fake News beeinflussten den US-Wahlkampf. Sie werden auch bei den Wahlen in Frankreich, Deutschland und anderen Ländern eine Rolle spielen. Doch Jörgen Camrath nennt sechs Gründe, warum wieder mehr in vertrauenswürdige Nachrichten investiert wird
Geteilte Meinung: 40 Prozent der Deutschen vertrauen den Medien voll und ganz, 29 Prozent gar nicht.
Präsident Trump erweist sich als Quotenfavorit. Im Vergleich zum Monat Januar 2016, als die Konkurrenz der Kandidaten um das höchste Amt im Staat so richtig in Gang kam, lagen die Einschaltziffern der Nachrichtensender nun während der ersten drei Wochen im Januar 2017 sogar beträchtlich höher. Dabei zeigt sich, dass es sich lohnt, unmissverständlich und pointiert Weiterlesen …
«Haltet den Mund und hört zu», sagt der frühere «Breitbart»-Chef und heutige Trump-Berater Steve Bannon der «New York Times». Damit positioniert er sich im internen Machtkampf.
Donald Trumps Anhänger leben in einem parallelen Universum, das seine Existenz einem dichten Netz obskurer Manipulatoren verdankt. Die Pressefreiheit wird nicht durch offene Repression sondern Marginalisierung traditioneller Medien gefährdet.
Donald Trump sieht sich im „Krieg mit den Medien“, Stephen Bannon meint, die Mainstreammedien sollten den Mund halten und zuhören