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Ein Essay über Fehler von Journalisten, Leser in Lynchstimmung und die Verantwortung des Publikums.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Ein Essay über Fehler von Journalisten, Leser in Lynchstimmung und die Verantwortung des Publikums.
Die These, die Medien hätten den Wahlausgang falsch eingeschätzt, weil sie den Kontakt zu den Menschen da draußen verloren hätten, ist einfach Quatsch, findet Michael Fleischhacker. Natürlich wissen die, was da draußen los ist (…), sie dachten nur, dass ihr Umerziehungsprogramm, das sie „kritischen Journalismus“ nennen, greifen und der Vernunft doch noch zum Sieg verhelfen Weiterlesen …
Facebook und andere Bösewichte leiten die Menschheit in die Irre, heisst es derzeit oft. Nun keimen langsam die Zweifel, ob die entsprechenden Thesen zutreffen.
Nach der Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten werfen Kritiker den traditionellen Medien Versagen vor. Sie hätten Trump gross gemacht und ihn gleichzeitig unterschätzt. Und sie hätten sich zu elitär verhalten. Unter der Leitung von Franz Fischlin diskutieren im «Medienclub»: Matthias Ackeret, Chefredaktor Medienzeitschrift «Persönlich», Moderator Blocher-TV, Michèle Binswanger, Journalistin Tages Anzeiger, Michael Hermann, Politikwissenschaftler, Weiterlesen …
Erst seit der Einfluss von Lügen in den USA zum Politikum wurde, wird die Verantwortung von Facebook und Twitter zum Thema.
Falschmeldungen im Internet beschäftigen die Politik und die IT-Branche. Einige fordern eine Regulierung von Facebook und Co., andere lehnen eine solche dezidiert ab. Regelt sich das von selbst? Gespräch mit dem Medienwissenschaftler Manuel Puppis von der Universität Freiburg.
Satiresendungen gewinnen Fernseh- und Journalismuspreise. Zuschauer nutzen Satireformate vermehrt als Informationsquellen und schaffen dank ihr den Einstieg in den «seriösen» Journalismus.
Medien und Politiker stehen heute unter dem Generalverdacht der Lüge und der Manipulation. Gibt es keine Wahrheit mehr? Doch!