Journalismus in Schieflage – wenige schauen hin
Der Journalismus kämpft ums Überleben: In Ex-Jugoslawien, Osteuropa aber auch «westlich von Wien».
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Der Journalismus kämpft ums Überleben: In Ex-Jugoslawien, Osteuropa aber auch «westlich von Wien».
Auch ausserhalb der Arbeitszeit müssen Arbeitnehmende gewisse Aspekte der Treuepflicht gegenüber Arbeitgebenden beachten.
Die Konflikte von morgen werden nicht nur auf Schlachtfeldern, sondern auch im Cyberspace entschieden. Die Zukunft der hybriden Kriegsführung hat bereits begonnen.
Und täglich grüßt das Murmeltier: Die USA versprechen, die Daten von EU-Bürger:innen künftig besser zu schützen, wenn Europa nur endlich grünes Licht für unkomplizierte Datenausfuhren gibt. Doch einen Ausweg aus dem Daten-Dilemma wird es nur geben, wenn Europa seine digitale Abhängigkeit von den USA reduziert. Ein Kommentar.
Social-Media-Konzerne wie Facebook gehen zwar aktuell strikter gegen Desinformation und Hassreden vor, vernachlässigen dabei aber die Mehrheit ihrer Nutzer: Alle, die nicht Englisch sprechen.
Sogenannte Memes sind grundsätzlich ein bereicherndes Element der Internet-Kultur. Aber diese humorvollen Text-Bild-Botschaften, die sich oft viral verbreiten, haben eine Kehrseite: Sie werden auch gezielt genutzt als Instrument für extremistische Radikalisierung. Das gelingt darum so gut, weil die Hassbotschaften in Memes amüsant und harmlos verpackt daherkommen. Der Ukraine-Krieg gibt eigentlich keinen Anlass zum Lachen. Ausser Weiterlesen …
Wer in der Deutschschweiz Lokalradio hört oder Regional-TV schaut, ist mit grosser Wahrscheinlichkeit auf einem Sender von CH Media unterwegs. Und wer auf 3+ den «Bachelor» schaut oder «Bauer, ledig, sucht», ebenfalls.
Weltweit protestieren Zehntausende Musiker:innen gegen Spotify, weil die Plattform angeblich zu wenig bezahlt. Wie gerechtfertigt ist die Wut auf den Streamingkonzern? Die WOZ ist der Spur des Geldes gefolgt.