Journalismus in Schieflage – wenige schauen hin
Der Journalismus kämpft ums Überleben: In Ex-Jugoslawien, Osteuropa aber auch «westlich von Wien».
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Der Journalismus kämpft ums Überleben: In Ex-Jugoslawien, Osteuropa aber auch «westlich von Wien».
«Native Advertising» war eines der wichtigsten Themen der diesjährigen dmexco. Im Rahmen der Marketing-Messe und -Konferenz haben wir mit Publishern, Vermarktern und Mediaagenturen gesprochen, um die Relevanz der nativen Formate für Medienhäuser auszuloten.
Die erste grössere Technik-Webseite verbannt Bannerwerbung. Ein Trend, der sich fortsetzen wird? Nicht wenn man weiss, wie Google tickt …
Heute schon gegoogelt? Wer im Netz unterwegs ist, kommt an Google kaum vorbei. Die Macht des US-Konzerns wird immer grösser. Private Nutzer haben kaum eine andere Wahl, als sich mit ihren Daten auszuliefern.
Seit es das Web gibt, werden Webkommentare kontrovers diskutiert. Wo der eine die Ausscheidungen von Trollen, Pöblern und Interessenvertretern bemängelt, freut sich ein anderer über konstruktive und lehrreiche Beiträge. Doch wenn Verlage Kommentare abschalten, werden die notwendige Verdichtung von kulturellen Prozessen die technischen Plattformen machen.
Immer wieder flackert sie auf, die Debatte rund um Medienqualität. In Zeiten sinkender Abo-Zahlen bei gleichzeitig rasantem Infotempo befeuern allseitige Ansprüche an Unabhängigkeit, Qualität (und Rentabilität) die Diskussion. Welchen Qualitäts-Beitrag müssen Kommunikations-Schaffende leisten?
Die Eidgenössische Medienkommission (Emek) hat Anfang September ihre Pläne zur Medienförderung vorgestellt. Diese soll (in Abkehr von der bisherigen Posttaxenverbilligung) auf neue Grundlagen gestellt werden. Das im Frühling letzten Jahres von Bundesrat gewählte 13köpfige Expertengremium schlägt vor, «eine Nachrichtenagentur» finanziell zu unterstüzen, die journalistischen Aus- und Weiterbildung zu fördern und Innovationsprojekte im Mediensektor zu lancieren. Weiterlesen …
Was haben eine Kuh und ein Journalist gemeinsam? Nichts. Die eine erhält Direktzahlungen, der andere nicht. Das könnte sich ändern. Denn die Medien sind in Nöten. Das sieht auch der Bund so. Also sollte man Medien fördern. Doch wie? Wer bekommt Geld? Wer nicht? Und warum?