Journalismus in Schieflage – wenige schauen hin
Der Journalismus kämpft ums Überleben: In Ex-Jugoslawien, Osteuropa aber auch «westlich von Wien».
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Der Journalismus kämpft ums Überleben: In Ex-Jugoslawien, Osteuropa aber auch «westlich von Wien».
Die Medienfirmen Griechenlands haben während der Boomjahre leichtfertig gelebt. Warnzeichen ignorierten sie. Nun sind auch sie in eine schwere Krise gestürzt. Die Folgen sind bitter.
Der Zürcher Medienkonzern Tamedia setzt mit seinem Neubau erneut auf Architektur mit Aussenwirkung. Die Inszenierung im öffentlichen Raum war schon immer Teil des Mediengeschäfts. Was Medienarchitektur mit der Architektur als Medium zu tun hat.
Bei Britt Hagedorn auf Sat.1 wird seit über elf Jahren wochentags um 13 Uhr über Beziehungsfragen diskutiert. Als Redaktionspraktikant ist der Zürcher Alexander Wenger für drei Monate mittendrin im täglichen Wahnsinn zwischen Sex und Betrug. Nicht nur Vaterschaft, Schwangerschaft und Geschwisterschaft werden mit Tests erwiesen, auch für Lügen steht ein Detektor bereit. Gesucht wird nichts Weiterlesen …
Der Nationalrat hat es mit hauchdünnem Mehr abgelehnt, die Radio- und Fernsehgebühren einzufrieren. Noch vor zwei Jahren unterstützte eine deutliche Ratsmehrheit diese Forderung. Für den Umschwung sorgten die Mitteparteien CVP und BDP. Im Parlament kann die SRG weiterhin auf eine solide Unterstützung zählen.
Eine weitere Ausgabe des Pressespiegels mit den Themen der Woche aus der Medien- und Kommunikationsbranche. Diesmal mit: Gratisblatt versus kostenpflichtige Qualitätszeitung – Wozu Datenjournalismus? – Man kann Medien nicht trauen. Social Media aber vielleicht schon. – Publishing-Umbrüche: Neue Chancen für Autoren und Verlage – TV-Nutzung: Surfen statt zappen – Mobile: Bedeutungsverlust der Website – Studie Weiterlesen …
Grosser BR-Check: Mehrere Tausend Journalisten in der Schweiz müssen derzeit nachweisen, dass sie die Kriterien für den Eintrag ins Berufsregister BR erfüllen. Damit soll der weiterhin begehrte Titel aufgewertet werden.
Der Journalismus hat eine grosse Zukunft vor sich, ist Heribert Prantl überzeugt. Doch steht er sich dabei selbst im Weg, als die grösste Bedrohung für die Pressefreiheit. Der Inlandchef der Süddeutschen Zeitung und frühere Staatsanwalt hält ein leidenschaftliches Plädoyer für die Zeitung der Zukunft – ob sie auf Papier oder im Netz erscheint, ist ihm Weiterlesen …