Journalismus in Schieflage – wenige schauen hin
Der Journalismus kämpft ums Überleben: In Ex-Jugoslawien, Osteuropa aber auch «westlich von Wien».
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Der Journalismus kämpft ums Überleben: In Ex-Jugoslawien, Osteuropa aber auch «westlich von Wien».
Nach Bekanntgabe des Friedensnobelpreises: Journalismus kann lebensgefährlich sein. Seine Aufgabe ist es zu differenzieren, nicht zu kategorisieren.
Dass Medienschaffende den Friedensnobelpreis erhalten, ist zwar ungewöhnlich – aber eine Premiere ist es nicht. So erhielt schon Carl von Ossietzky die begehrte Auszeichnung, der als Journalist gegen das Nazi-Regime kämpfte.
Eric Gujer ist nun seit bald sieben Jahren Chefredaktor der NZZ. «persönlich» hat sich mit dem 59-Jährigen über den Zustand der Welt, seine Ablehnung der direkten Medienförderung und den Grund unterhalten, warum die NZZ das Geld vom Staat trotzdem nehmen würde.
The Good – Die Republik ist da, um zu bleiben Bereits im letzten Sommer war die Republik ein selbsttragendes Unternehmen, im Juni 2021 konnte es das Geschäftsjahr sogar mit einem Überschuss von 1,1 Millionen abschliessen. Aktuell verzeichnet das Onlinemagazin mit dem exakt richtigen Mass an Pathos rund 29’000 Abonennt*innen und Mitgliedschaften – 2000 mehr als Weiterlesen …
In einem neuen Buch zeigt die französische Journalistin Coralie Lemke auf, wie wir von der Wiege bis zum Tod Daten streuen – und wer diese begehrt. Ein Interview.
Für den Investor und PayPal-Gründer Peter Thiel ist Wettbewerb etwas für Verlierer. Seine radikale Philosophie prägt heute das Silicon Valley.
Immer wieder zerfetzte Teddybären und die Tränen der Betroffenen? Ein Gespräch mit Matthias Katsch darüber, wie Journalismus über Missbrauch etwas bewegen kann. Wer an die Berichterstattung über sexuellen Missbrauch an Kindern denkt, denkt wohl an reisserische Schlagzeilen, dazu Fotos von kaputten Puppen und zerrissenen Teddybären. Über das Thema zu berichten, ist so heikel wie wichtig. Weiterlesen …